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Keine neuen Folgen

Netflix setzt "Smiley" ab

Wie der Autor von "Smiley" ankündigte, wird die spanische RomCom nach acht Folgen nicht fortgesetzt.


Àlex (Carlos Cuevas, li.) und Bruno (Miki Esparbé) haben in acht Folgen das Netflix-Publikum begeistert – jetzt in Schluss (Bild: Netflix)

  • 4. Mai 2023, 13:05h 2 2 Min.

Es wird keine zweite Staffel der schwulen spanischen RomCom-Serie "Smiley" geben. Das teilte Autor und Showrunner Guillem Clua diese Woche gegenüber "Aquí Catalynya" mit. Der 50-Jährige kündigte aber gleichzeitig an, dass weitere Projekte in Planung seien. Ob es sich dabei um ein Prequel oder Sequel von "Smiley" handelt, wie bereits in sozialen Netzwerken spekuliert wird, sagte er aber nicht.

Im Zentrum stehen zwar die schwulen Männer Àlex (Carlos Cuevas) und Bruno (Miki Esparbé), die sehr unterschiedlich sind, aber sich dennoch annähern. Thematisiert werden Beziehungskrisen, Karriereträume, das Älterwerden, das Coming-out vor der Familie und eine Menge queerer Klischees. Die Reihe basiert auf einem gleichnamigen Theaterstürck von Clua. Zwar behandelte die erste Staffel sämtliche Handlungsstränge des Theterstücks, Clua kündigte aber nach der Erstausstrahlung im Dezember 2022 an, dass er bereits genug Material für eine zweite Staffel habe.

Die erste Staffel wurde von der TV-Kritik positiv aufgenommen. "'Smiley' beweist genau wie "Élite" oder 'Jemand muss sterben', dass spanische Serien nun mal zweifelsohne die besten sind", schrieb etwa queer.de-Kritiker Fabian Girschick. "Doch noch mehr: Während es etwa in 'Élite' – verständlicherweise – immer nur vereinzelt um LGBTI-Themen geht, schafft es 'Smiley' eine große Bandbreite an Queerness darzustellen."

"Smiley" erhielt unter anderem eine Nominierung als beste spanischsprachige Serie bei den amerikanischen GLAAD Media Awards.

Fans von queeren Serien können sich bei Netflix trotz der Absetzung auf Nachschub freuen: So soll Ende 2023 die letzte Staffel der schwedischen Produktion "Young Royals" erscheinen. Bereits am 3. August gibt es die zweite Staffel der hochgelobten britischen Serie "Heartstopper". Diese beiden Serien haben junge Schwule als Hauptthematik, während "Smiley" von erwachsenen Männern handelt. (cw)

#1 WanndererAnonym
  • 04.05.2023, 13:40h
  • Das ist schade! Die Serie war wirklich heilsam und hat viele Lebensentwürfe der Community gezeigt. Auch dass es einen Strang zu queer sein im Alter gab, war sehr erfreulich.

    Vielleicht kann er ja so etwas ähnliches mit anderen LGBTQ+ Geschichten machen.
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#2 gutgemachtAnonym
  • 05.05.2023, 08:36h
  • Ich fand die Serie auch klasse, viele Themen aus der Community, Witz, Tiefe... Aber die Geschichte war ja auch zu Ende erzählt. Ich hab mir weitere Produktion mit den beiden Hauptdarstellern angeguckt, auch sehr sehenswert.
    Danke für die gute Unterhaltung.
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