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NDR-Planungen

ESC-Sendungen "Countdown" und "Aftershow" mit DACH-Prominenz

Am 13. Mai findet das Finale des Eurovision Song Contest in Liverpool statt. Im Ersten gibt es vor dem Wettbewerb einen "Countdown", danach eine "Aftershow". Diese Stars sind neben ESC-Mutti Barbara Schöneberger dabei.


Barbara Schöneberger wird dem deutsche Publikum vor dem ESC-Finale einheizen – und entweder nach der Show weiterfeiern oder die Fans bei "zero points" trösten (Bild: NDR / Uwe Ernst)
  • 8. Mai 2023, 13:30h - 3 Min.

Zum großen Finale des Eurovision Song Contest am 13. Mai laufen im Ersten die zwei Sondersendungen "ESC – der Countdown" und "ESC – die Aftershow". Das hat der Norddeutsche Rundfunk am Montag bekannt gegeben. Dafür hat sich der Sender prominente Gäste zur Seite geholt, die vor dem Musikwettbewerb die Zuschauer auf den ESC einstimmen sollen.

Demnach werden Sänger und ehemaliger ESC-Teilnehmer Max Mutzke (41), Moderatorin Sylvie Meis (45), der österreichische Ex-ESC-Star und Komponist Cesár Sampson (39) und der Schweizer Sänger Luca Hänni (28), ehemaliger "Let's Dance"- und ESC-Kandidat, das Publikum zusammen mit Moderatorin Barbara Schöneberger (49) live aus Liverpool in Stimmung bringen. Los geht es mit dem "Countdown" um 20.15 Uhr sowohl im Ersten, als auch im österreichischen ORF 1 und dem Schweizer SRF 1 – also in allen DACH-Ländern.

"Die berührendsten und überraschendsten Momente"

"Sie sprechen über die berührendsten und überraschendsten Momente, die ausgefallensten Kostüme und erinnern an die größten Hymnen des Eurovision Song Contest", heißt es in einer Mitteilung des Senders. Auch eine "musikalische Zeitreise", sogar "live und unplugged", soll geplant sein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland (Lord of the Lost), Österreich (Teya & Salena) und der Schweiz (Remo Forrer, 21) werden zudem zugeschaltet.

Ab 21 Uhr folgt das Finale des ESC. Sobald der Sieger oder die Siegerin auserkoren wurde, meldet sich Barbara Schöneberger mit "ESC – die Aftershow" zurück. Darin sollen die "glanzvollen Momente" sowie der Gewinner-Act noch einmal gefeiert werden.

Die ARD plant weitere Sondersendungen: Von Montag bis Donnerstag strahlt Das Erste jeweils um 19.45 Uhr weiter "ESC vor acht" aus – die Kurzsendung kommt vor "Wetter vor acht" und "Wirtschaft vor acht". Zudem laufen die beiden ESC-Halbfinals am Dienstag und Donnerstag jeweils im Spartensender One.

Das Finale des ESC findet am 13. Mai in Liverpool statt. Großbritannien hat die Ausrichtung in diesem Jahr für den Vorjahressieger, die Ukraine, übernommen. Die ukrainische Band Kalush Orchestra hatte im vergangenen Jahr gewonnen, wegen Sicherheitsbedenken und Planungsunsicherheit aufgrund des Krieges in der Ukraine wurde die Veranstaltung jedoch verlegt.

Willkommensveranstaltung mit viel Starpower

Am Sonntag fand in Liverpool eine Woche vor dem großen Finale des Eurovision Song Contest der traditionelle Willkommensempfang statt. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schritten am Sonntagnachmittag über einen türkisfarbenen Teppich, darunter auch Lord of the Lost.

ESC-Fans säumten den Teppich und schwenkten Fahnen, die 37 Künstlerinnen und Künstler wurden von der Olympionikin Sam Quek (34) und dem ukrainischen Moderator Timur Miroshnychenko (37) begrüßt. Die norwegische Sängerin Alessandra (20) betrat als Erste den Teppich, auf dem Fotos geschossen und Interviews geführt wurden. "Ich fühle mich hier so wohl. Ich bin die Erste, die raus ist, und das ist eine Ehre", sagte die Künstlerin laut "Daily Mail". Lord of the Lost präsentierten sich ganz in Schwarz, doch der türkisfarbene Lidschatten war perfekt auf den Teppich abgestimmt.

Im Anschluss fand vor der St. George's Hall eine Willkommensveranstaltung der National Lottery statt. Zu den Acts, die vor fast 30.000 Zuschauer*innen auftraten, gehörten die Bands Frankie Goes to Hollywood, The Lightning Seeds und Atomic Kitten. Conchita Wurst (34), die Österreich 2014 beim ESC vertrat und gewann, stand ebenfalls auf dem Programm wie die schwedische Popsängerin Zara Larsson (25). Die Höhepunkte des Konzerts werden am Montag auf BBC One gezeigt. (spot/cw)