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Das Orakel hat gesprochen

ESC-Experte Peter Urban: Auf diesem Platz landet Deutschland

Wie stehen die Chancen für Deutschland beim diesjährigen Eurovision Song Contest? Kommentator Peter Urban gibt in einem neuen Interview seinen Tipp ab.


Peter Urban moderiert dieses Jahr zum letzten Mal den ESC (Bild: NDR / Christian Spielmann)

  • 10. Mai 2023, 14:14h 7 2 Min.

Am Samstag findet das Finale des Eurovision Song Contests statt. Für Deutschland geht die Dark-Rock-Band Lord Of The Lost mit dem Titel "Blood & Glitter" an den Start. Ob der Beitrag das Zeug zum Sieg hat, wollte die Zeitschrift "Gala" von Peter Urban (75) wissen. Der ESC-Experte sieht Potential in dem Song, hält aber einen achten Platz im Finale für realistisch.

Direktlink | Da ist noch Raum nach oben: Der ESC veröffentlichte am Dienstag ein Video mit dem Proben-Auftritt von Lord of the Lost
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Damit ist Urban optimistischer als die Wettbüros: Sie sehen Deutschland derzeit laut eurovisionworld.com auf dem 15. Platz. Klare Favoritin ist Loreen aus Schweden. Ihr wird eine 45-prozentige Siegchance eingeräumt. Auch Hoffnung machen dürfen sich Käärijä aus Finnland (21-prozentige Siegchance) und Tvorchi aus der Ukraine (achtprozentige Siegchance). Die Siegchance von Deutschland liegt bei unter einem Prozent. Für einen Wetteinsatz von 10 Euro könnte man damit bei einem Sieg von Lord of the Lost bis zu 2.000 Euro gewinnen.

Ob mit oder ohne deutsche Spitzenplatzierung, Urban wird der 67. Eurovision Song Contest in besonderer Erinnerung bleiben: Nach 25 Jahren als Kommentator begleitet er den Musikwettbewerb am 13. Mai zum letzten Mal (queer.de berichtete). Seinen Abschied werde er "mit weinendem Herzen und einem (hoffentlich guten) Glas Weißwein" feiern, verrät er im Gespräch mit der Zeitschrift.

NDR ehrt Peter Urban mit Porträt

Bevor es soweit ist, wird Peter Urban am Freitag (20.15 Uhr) vom NDR-Fernsehen mit dem Porträt "Lena, Stefan Raab und Co. – Peter Urbans 25 legendäre ESC Jahre" geehrt. Darin erinnert sich der 74-Jährige laut Medienmitteilung "an seine größten und bewegendsten ESC-Momente – und daran, wie er diese Augenblicke, die vielfach im kollektiven Gedächtnis der Deutschen Eingang gefunden haben, damals erlebt hat und heute sieht".

Das Finale des Eurovision Song Contests 2023 steigt am Samstag. Das Erste, der Spartensender One und eurovision.de zeigen ab 20:15 Uhr "ESC – Der Countdown" mit Barbara Schöneberger (49). Um 21 Uhr folgt die Live-Übertragung des Musik-Events aus Liverpool. Die anschließende "Aftershow" rundet den Abend ab (queer.de berichtete). (spot/cw)

#1 gähnAnonym
  • 10.05.2023, 16:31h
  • sorry leute, Urban ist kein experte, sondern ein typ, der jahr für jahr immer wieder die gleichen flachen kalauer abspult, sie inzwischen sogar hörbar vom blatt abbuchstabiert.
    und die schöneberger wird auch am samstag wieder am ende in die kamera glotzen und fragen, wieso deutschland auch in diesem jahr wieder nicht ...
    der deutsche ESC braucht dringend eine frischzellenkur, am besten durch ein team, das komplett nicht vom ndr oder besser noch: nicht aus deutschland kommt.
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#2 OlliAnonym
  • 10.05.2023, 19:56h
  • Antwort auf #1 von gähn
  • Immerhin ist die auftretende Band nicht so was weiches, langweiliges, berechenbares, kitschiges und klischeehaftes und heulsusiges wie die letzten gefühlt 20 Beiträge seit Guildo Horn ;)
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#3 marfAnonym
  • 11.05.2023, 07:17h
  • seit einigen Jahren ist es immer weider das gleiche. es zählt nicht mehr, ob man singen kann, sondern ob man ein schrilles Outfit hat und ob der Song irgendwie ein Klagelied ist. dann noch eine gute performance und mehr nicht. Deutschland hat zurecht oft die letzten plätze belegt. leider. daher sehen wir uns dieses Elend auch nicht mehr an. schade. diesen Hype um den ESC hab ich noch nie verstanden und umso weniger, seit es immer nur noch schrilles Geschreie ist. manchmal wünsche ich mir einfach eine Nicole Nr. 2 zurück, die mit ein bißchen frieden mit gitarre in der hand zeigt, dass es auch noch "normale Lieder" und"normale Menschen" gibt.
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