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https://queer.de/?4558
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- 29. März 2006 1 Min.
Belfast (queer.de) - Ein Viertel aller jungen Schwulen hat in Nordirland einen Selbstmordversuch hinter sich und rund zwei Drittel haben darüber nachgedacht, so eine Studie des Rainbow Project. Die Homo-Gruppe hat für den Bericht "Out on Your Own" drei Jahre lang 190 Schwule unter 25 Jahren ausführlich befragt. Ein Drittel der Befragten war in psychologischer Behandlung als Folge von Homophobie, haben die Forscher herausgefunden. Die Jugendlichen hätten Probleme gehabt, sich ihre Sexualität einzugestehen. Hauptgrund dafür sei religiöser Druck gewesen. "Erst wenn alle Ebenen der Gesellschaft homosexuelle Menschen akzeptieren, wird die Lage für junge Schwule einfacher", erklärt das Rainbow Project. (dk)
Links zum Thema:
» The Rainbow Project














Auch ich wurde erzkatholisch erzogen.
Seitdem reagiere ich sehr empfindlich auf das Thema Religion sowie die vermeintliche Begründung "Kindeswohl", siehe auch die fehlende Aufklärung an den Schulen.
Das hätte ich mir alles ersparen können, wenn man das Thema einfach nicht ausgeblendet und tabuisiert hätte, in der Schule und in der Gesellschaft.
Aber natürlich wird das von extremen "Anti-Homo"-Lobbyisten rumgedereht mit der Behauptung "Homosexuelle seien aufgrund ihrer Orientierung mehr suizidgefährdet, also hat man sie abzulehnen" Wie verlogen... genau die Ablehnung ist URSACHE und nicht Wirkung!