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ColognePride

Neuer Rekord beim CSD Köln

Bereits jetzt haben sich mehr Wagen und Fußgruppen zur Kölner CSD-Demo am 9. Juli 2023 angemeldet als im Vorjahr, teilte der ColognePride-Geschäftsführer in einem Podcast mit. Anmeldeschluss ist am 31. Mai.


Regenbogenballon und Dom beim Kölner CSD 2018 (Bild: IMAGO / Horst Galuschka)

  • 24. Mai 2023, 04:22h 3 2 Min.

Die Veranstalter*innen des Demonstrationszugs am Christopher Street Day in Köln erwarten in diesem Jahr eine neue Rekordzahl bei den teilnehmenden Gruppen. "Es werden auf jeden Fall mehr werden", sagte Uwe Weiler, Geschäftsführer von ColognePride, in einem Podcast des "Kölner Stadt-Anzeigers" mit Blick auf die rund 180 Fußgruppen und Wagen, die im vergangenen Jahr teilgenommen hatten. Diese Zahl sei jetzt schon überschritten. Anmeldeschluss ist der 31. Mai.

In diesem Jahr findet der Kölner CSD vom 7. bis zum 9. Juli statt. Höhepunkt ist die Demonstration am 9. Juli. Im vergangenen Jahr kamen mehr als eine Million Besucher*innen. Auch 2023 rechnet Weiler wieder mit einer vollen Innenstadt. Der Kölner CSD ist eine der größten Veranstaltungen der LGBTI-Community in Europa.

Keine Verschiebung 2024 trotz Fußball-EM

Letztes Jahr sorgte die ColognePride-Demo für Schlagzeilen, weil mit Hendrik Wüst (CDU) erstmals ein Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen das Event eröffnete (queer.de berichtete).

Auch im kommenden Jahr werde der CSD Köln am ersten Juli-Wochenende stattfinden, betonte Uwe Weller im Podcast – trotz parallel geplanter Fan-Events zur Fußball-Europameisterschaft "Wir möchten uns einfach nicht durch die UEFA verschieben oder wegdrängen lassen", so der Pride-Organisator. Die Forderung nach einer Verschiebung hatte der Verein bereits im April zurückgewiesen (queer.de berichtete). (cw/dpa)

#1 PrideProfil
  • 24.05.2023, 10:17h...
  • Na, hoffentlich nehmen sie denn auch die u.a. die richtigen Transparente mit. Es gibt nichts mehr zu feiern, denn die Lage ist ernst. "Kein Selbstbestimmungsgesetz mit einem Buschmann-Passus", da der die Ausgrenzung nicht heteronormativer Menschen gesetzlich forciert festschreibt!
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#2 EchseAnonym
  • 24.05.2023, 10:35h
  • Antwort auf #1 von Pride
  • Ganz ehrlich, der FDP sollte wegen diesem Müll mit Ausschluss von allen CSDs gedroht werden. In München hat man gesehen, dass man damit was bewegen kann. Stattdessen kann sich eine Terfpartei jetzt ein blau-pink-weißes Mäntelchen umhängen und sich auf den CSDs für ihre systematische Zerstörung unserer Menschenwürde auch noch als Ally präsentieren. Ich hoffe auf ein Maximum an Gegenwind bei dieser Dreistigkeit.
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#3 PrideProfil
  • 24.05.2023, 11:12h...
  • Antwort auf #2 von Echse
  • Gerade die FDP- und SPD-Wagen auf den CSDs lassen sich gut von uns begleiten mit Sprechchören und Transparenten gegen ihre queerfeindliche Politik. Nichts soll da mehr möglich sein für ihre Parteienwerbung. Es ist für uns das ideale Feld der Auseinandersetzung mit politischer Queerfeindlichkeit.
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