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Fertigstellung 2025

In Berlin-Mitte entsteht ein Wohnprojekt für lesbische Frauen

Als Kooperation von Rad und Tat e.V. und der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft WBM entstehen in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes 72 Mietwohnungen sowie ein Kulturzentrum und ein Kiez-Café für lesbische Frauen.


Visualisierung des Neubaus in der Berolinastraße (Bild: GSAI GmbH)

  • 31. Mai 2023, 03:51h 9 2 Min.

In der Nähe des Berliner Alexanderplatzes entsteht ein Wohnprojekt für lesbische Frauen. Der Neubau in der Berolinastraße soll 72 Mietwohnungen sowie ein Kulturzentrum und ein Kiez-Café umfassen, wie die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM und die gemeinnützige "Rad und Tat gGmbH" (RuT) als Kooperationspartner*innen am Dienstag mitteilten. Nach der für Oktober 2025 geplanten Fertigstellung soll es dort auch Räumlichkeiten für Beratungsangebote, Veranstaltungen und Nachbarschaftstreffs geben.

"Hier sollen Lesben und queere Frauen in einer diskriminierungsfreien und nachbarschaftlichen Umgebung ein gutes Leben führen und ihr Alter genießen können", hieß es in der gemeinsamen Mitteilung. "Als europaweit wegweisendes Projekt steht das geplante Lesbenwohnprojekt und queere Kulturzentrum für lesbische und queere Sichtbarkeit und Gendergerechtigkeit", ergänzte RuT-Geschäftsführerin Jutta Brambach.

Einstiegsmieten ab 6,90 Euro pro Quadratmeter

Jede Wohnung wird den Angaben zufolge zu bezahlbaren Mieten angeboten, die Hälfte zu geförderten Einstiegsmieten ab 6,90 Euro pro Quadratmeter. Geplant sind auch fünf rollstuhlgerechte Wohnungen sowie eine Wohngemeinschaft mit acht Plätzen für Frauen mit Pflegebedarf. Auch die Beratungseinrichtung des Rad und Tat e.V. wird in das Gebäude einziehen.

"Die Kooperation zwischen der WBM und RuT demonstriert eindrucksvoll die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und gemeinnützigen Institutionen bei der Verwirklichung innovativer und zukunftsweisender Wohnkonzepte", erklärte Mittes Baustadtrat Ephraim Gothe (SPD). "Wir sind stolz darauf, als Bezirk dieses Projekt unterstützen zu können und damit einen weiteren Beitrag zu einer inklusiven und lebenswerten Stadt zu leisten." (cw/dpa)

#1 maexineAnonym
  • 31.05.2023, 06:43h
  • och nö mädelz*,

    -ne platte mit rampe als save-space?

    is ja chique wenn de fensta nache nordseite zue bahn rüber wat billich sint, aba ma erlich...

    ...könnte sich moderne Wohnarchitektur nicht auch neuer Konzepte bedienen? Beispiele gibt es... wenn euch wirklich nichts mehr einfällt unten im Bahnhofszeitungskiosk...

    Sorry aba dat jeht jarnicht, oda isset. in Balin wirklisch schon so schlimmm...

    :-) eure maexine
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#2 Lucas3898Anonym
  • 31.05.2023, 09:03h
  • Antwort auf #1 von maexine
  • Wohnungen müssen nicht extravagant, sondern bezahlbar sein.
    Und da bieten sich bei den gestiegen Baukosten dann klassische Mehrfamilienhäuser an.
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#3 toisareusAnonym
  • 31.05.2023, 12:27h
  • Antwort auf #2 von Lucas3898
  • Würfel förmig und flach hat wenig mit Innenausstattung, Lage und Mietpreis zu tun.
    Diese Quader gibt es auch in teuer mit Bodentiefen Fenstern mit mehreren Stockwerken.

    Ich glaub diese "moderne Schlichtheit", oder Lieblosigkeit wie ich sie nenne ist leider einfach Standard geworden.
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