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Angeblich zwei Bedingungen
Cameo bei "And Just Like That...": Das hat Kim Cattrall gefordert
Einfach so ist Kim Cattrall natürlich nicht wieder als Samantha Jones vor die Kamera getreten. Für ihren kurzen Auftritt in "And Just Like That..." soll die divenhafte Schauspielerin angeblich Forderungen gehabt haben.

Keine gemeinsamen Auftritte mehr: Kim Cattrall (li.) und Sarah Jessica Parker in "Sex and the City" (Bild: HBO)
- 4. Juni 2023, 03:18h 2 Min.
Für einen Kurzauftritt in der zweiten Staffel der HBO-Serie "And Just Like That..." wird Kim Cattrall (66) nun tatsächlich wieder in ihre "Sex and the City"-Rolle der Samantha Jones schlüpfen (queer.de berichtete). Allerdings soll die Schauspielerin zwei konkrete Bedingungen für ihren Cameo geäußert haben, wie ein Insider "Page Six" verraten hat.
Demnach soll sich Cattrall geweigert haben, wieder mit ihren alten Co-Stars Sarah Jessica Parker (58), Kristin Davis (58) und Cynthia Nixon (57) gemeinsam vor der Kamera zu stehen. Das würde auch mit der Berichterstattung mehrerer US-Medien in den vergangenen Tagen übereinstimmen. Demnach soll Cattralls Figur Samantha im Finale der zweiten Staffel lediglich mit Carrie Bradshaw (Parker) telefonieren. Laut "Variety" drehte sie die Szene am 22. März in New York City, "ohne die Stars der Serie zu sehen oder mit ihnen zu sprechen" (queer.de berichtete).
Auch Showrunner Michael Patrick King wollte sie nicht sehen
Zweitens soll die Schauspielerin deutlich gemacht haben, dass sie auch den Showrunner Michael Patrick King nicht sehen wolle. King war auch für die Regie der Serie "Sex and the City" und für die beiden darauffolgenden Filme verantwortlich. Cattrall hatte in der Vergangenheit immer wieder deutlich gemacht, dass sie nicht zum Franchise zurückkehren möchte. Samantha Jones, die inzwischen in London lebt, war in der ersten Staffel der neuen Serie nur durch Textnachrichten, die sie mit Carrie austauschte, dabei.
In Deutschland ist die neue Staffel von "And Just Like That..." ab dem 22. Juni auf Sky und beim Streamingdienst Wow zu sehen. Die weiteren Episoden erscheinen immer donnerstags. In den USA wird die zweite Staffel beim Streamingdienst Max gezeigt. (cw/spot)

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Fakt ist lediglich, dass Frau Cattrall einfach mit Frau Parker im Speziellen und ihren beiden anderen Ex-Kolleginnen ganz allgemein nicht kann und das hat sie auch nicht nötig. Im Prinzip hat das keine der vier Schauspielerinnen, darum muss man auch kein solches Drama daraus machen, denn zumindest Cattrall, Parker und auch Nixon sind immer noch gut im Geschäft, während man bei Davis merkt, dass ihr Stern langsam sinkt; was aber auch an ihrem eher geringen Talent liegen mag...
Darüber hinaus juckt es mich auch nicht. SatC fand ich damals herausragend, während mich "Just like that" mit diesen künstlichen Reiche-Leute-Problemen dreier gereifter Frauen leider nicht mitnehmen konnte. Da half es auch nicht, dass die Serie mehr Queerness als die Vorserie bietet. Die Entwicklung der Figuren kann ich auch nicht nachvollziehen und wo SatC Konventionen angekratzt hatte, ist "Just like that" weitgehend einfach nur prüde, dumm und langweilig.