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- 04. April 2006 1 Min.
New York (queer.de) - Schwule Aktivisten aus New York kritisieren eine Razzia der städtischen Polizei in sieben schwulen Bars, Clubs und Fittness-Centern. In Splash, Avalon, Deep, Spirit, View, Speed und Steel Gym hatten Beamte am Freitagabend nach Drogen gefahndet. Während dieser Zeit mussten die Geschäfte schließen. 20 Menschen wurden verhaftet, davon 13, weil sie angeblich Drogen verkauft hatten. "Diese Aktion war beängstigend. Insbesondere, wenn man sieht, wie die New Yorker Polizei in der Vergangenheit gegen schwule Bars vorgegangen ist", kommentiert Robert Woodworth vom LGBT Community Center die Aktion gegenüber "365gay.com". Die Razzia erinnere an die Schikanierungen aus der Vor-Stonewall-Zeit, als Beamte regelmäßig gegen schwule Etablissements vorgegangen waren. Polizeichef Raymond W. Kelly verteidigt aber die Aktion: "Es gab große Mengen von Drogen dort", so Kelly gegenüber der "New York Times". Die meisten der Verhafteten seien bereits von Zivilfahndern ausgespäht worden. Die Beamten hätten vor der Razzia von ihnen Drogen erworben. (dk)












wie gut, dass es in den rauchfreien hetenbars nur milchshakes gibt.