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https://queer.de/?4594
  • 05. April 2006 9 1 Min.

Berlin (queer.de) - Heute hat der SPD-Politiker Wolfgang Thierse die Ausstellung "Ausgrenzung aus der Volksgemeinschaft - Homosexuellenverfolgung in der NS-Zeit" im Bundestag eröffnet. Die Ausstellung des Kulturrings in Berlin e.V. schildert das Schicksal Homosexueller im Dritten Reich anhand der Beispiele einiger Opfer und verdeutlicht so die großen Unterschiede, die es bei dieser Verfolgung gab. "Erstmals wird in den Räumen des Deutschen Bundestags, im Paul-Löbe-Haus, die Verfolgungsgeschichte der Homosexuellen in der NS-Zeit mit Bild und Text sichtbar gemacht", so Albert Eckert und Günter Dworek vom Lesben- und Schwulenverband (LSVD). Die Ausstellung komme genau zur richtigen Zeit, weil jetzt auch die Errichtung des Denkmals für die von den Nazis verfolgten Homosexuellen anstehe (queer.de berichtete). Dieses müsse jetzt rasch gebaut werden, so der LSVD. (pm)

#1 RalfAnonym
  • 05.04.2006, 18:56h
  • Diese Ausstellung ist ein politisches Armutszeugnis für die Bundesrepublik. Es wird so getan, als habe das 3. Reich am 8.5.1945 für die Schwulen ein Ende gehabt. Dabei ging es nahtlos bis 1969 weiter. Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite Hitler als Verbrecher verurteilt und auf der anderen Adenauer als Volksheld gefeiert wird. Beide haben die Schwulen mit dem selben Nazi-Gesetz verfolgt. So lange sich die Bundesrepublik nicht dieser ihrer Schuld stellt, kann von einer Aufarbeitung der Vergangenheit keine Rede sein.
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#2 björnAnonym
  • 05.04.2006, 19:20h
  • den kommunisten in westdeutschland
    gings ähnlich 1945 raus aus dem knast
    1956 rein in den knast.....kpd-verbot bis heute, gibt´s in keinem anderen europäischen land...seltsam...
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#3 manni2Anonym
  • 05.04.2006, 19:21h
  • Ja, ich kann Ralf nur Zustimmen. Ausserdem geht die Sache heute noch weiter dank CDU und CSU!!
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