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Queerer Journalismus hat seinen Preis
Tilmann Warnecke: Ich zahle für queer.de, weil...
Leser*innen von queer.de begründen, warum sie sich für ein freiwilliges Abo entschieden haben (Teil 23).

Tilmann Warnecke ist verantwortlicher Redakteur für den "Queerspiegel" beim "Tagesspiegel" (Bild: Nassim Rad / Tagesspiegel)
- 17. Juni 2023, 03:05h - 2 Min.
Hinter gutem Journalismus stecken viel Zeit und harte Arbeit – doch allein aus Werbeeinnahmen lässt sich ein Onlineportal wie queer.de nicht finanzieren. Mit freiwilligen Abos und Spenden, u.a. per Paypal oder Überweisung, sichern Hunderte Leser*innen die wichtige Arbeit für die LGBTI-Community. Doch nach wie vor arbeitet die Redaktion am Limit. Wir kämpfen täglich dafür, die Qualität halten zu können, und wollen besser werden. Doch ohne weitere Hilfe besteht die Gefahr, dass wir unsere Berichterstattung einschränken müssen. Hier informieren wir über Hintergründe und Möglichkeiten der Unterstützung.
Vor allem regelmäßige Beträge, seien es auch nur fünf Euro im Jahr, helfen: In dieser Serie erklären Leser*innen, warum sie queer.de mit einem freiwilligen Abo unterstützen. Wir knüpfen damit an eine frühere Kampagne an: Bereits 2015 hatten wir 17 Unterstützungs-Statements veröffentlicht.
Nach dem Medienwissenschaftler Jörg Litwinschuh-Barthel, dem Pressesprecher der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) Markus Gutfleisch, Conrad Breyer und Stanislav Mishchenko von Munich Kyiv Queer, queer.de-Autor Fabian Schäfer sowie der Bundestagsabgeordneten Nyke Slawik begründet heute Tilmann Warnecke, verantwortlicher Redakteur für den "Queerspiegel" beim "Tagesspiegel", sein Engagement.
Guten Journalismus bekommt man nicht umsonst – denn dahinter steckt viel Expertise, viel Zeit, viel Aufwand und viel Arbeit. Queer.de macht nicht nur guten, sondern ausgezeichneten Journalismus – und ist auch für uns beim "Queerspiegel" ein sehr wichtiges Medium. Gerade weil LGBTIQ-Themen anderswo immer noch stark unterrepräsentiert sind, ist queer.de unverzichtbar (und die Kolleg*innen übrigens große Klasse!) Daher unterstütze ich queer.de seit Jahren finanziell – denn ich wünsche mir starken queeren Journalismus in Deutschland!
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