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Polizeibericht

Homofeindlicher Angriff auf zwei Frauen in Berlin-Kreuzberg

In der Reichenberger Straße wurden am Donnerstagabend zwei 27 und 31 Jahre alte Frauen aus einer Männergruppe heraus homofeindlich beleidigt, geschlagen und getreten.


Symbolbild: Die Berliner Polizei macht mutmaßliche queer­feindliche Vorfälle gezielt publik (Bild: René Mentschke / flickr)

  • 7. Juli 2023, 08:07h 18 2 Min.

In Berlin-Kreuzberg wurden am Donnerstagabend zwei Frauen nach eigenen Angaben homofeindlich beleidigt, geschlagen und getreten. Das meldete die Polizei der Hauptstadt am Freitagvormittag.

Nach bisherigen Ermittlungen liefen die beiden gegen 19.30 Uhr die Reichenberger Straße entlang, als sie zuerst aus einer Männergruppe heraus homofeindlich beschimpft wurden. Danach gingen zwei der vier Männer auf die 27 und 31 Jahre alten Frauen zu, brachten sie zu Boden, traten und schlugen sie. Anschließend flüchtete das Quartett in unbekannte Richtung.

Die 27-Jährige erlitt eine Verletzung im Gesicht und kam gemeinsam mit der 31-Jährigen, die über Schmerzen an einem Arm und am Kopf klagte, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen hat – wie bei Hasskriminalität üblich – ein Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes des Landeskriminalamtes übernommen. Nähere Angaben zu den Tätern wurden im Polizeibericht nicht gemacht.

Berliner Polizei für queerfeindliche Gewalt sensibilisiert

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über queerfeindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hassverbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*innen für LGBTI. (cw/pm)

-w-

#1 TrauerAnonym
  • 07.07.2023, 10:40h
  • Man kann es echt nicht mehr ertragen.
    Diese ganzen queerfeindlichen Angriffe nehmen ja überhand.
    Es ist ja fast täglich in dieser Stadt Berlin.
    Eine furchtbare Stadt und eine große Lüge.
  • Direktlink »
#2 I beg you pardonAnonym
  • 07.07.2023, 11:29h
  • Antwort auf #1 von Trauer
  • So schlimm es auch ist - ohne Frage. Aber frag dich mal, WARUM so häufig aus Berlin berichtet wird.

    Tipp: Es liegt nicht nur daran, dass diese 3,8-Mio-Metropole mit *weitem* Abstand die größte Anzahl an Bewohner*innen hat (ist rein statistisch schon eine bisschen andere Ausgangslage als beispielsweise die übliche Großstadt mit 350-400 Tsd. Einwohner*innen).
    Es könnte theoretisch und unter Umständen daran liegen, was du unter JEDEM dieser Artikel hier lesen kannst:
    »Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über queerfeindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hassverbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. «

    In wie vielen anderen Städten wird dies so gehandhabt? Und dann überdenke vielleicht nochmal deine Formulierung "Lüge".
  • Direktlink »
#3 LothiAnonym
  • 07.07.2023, 11:54h
  • Antwort auf #2 von I beg you pardon
  • Danke für diesen Kommentar. Habe auch überlegt wie ich antworten sollte.
    Ich wünsche beiden Opfern alles erdenklich Gute.
    In mir kocht die Wut über solch hinterhältigen feigen Überfall.
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