Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?46316

CSD-Aktion

Eurowings bietet drei "Pride Flights" an

Die Lufthansa-Tochter Eurowings legt zu den CSD-Paraden in Berlin, Stuttgart und Hamburg drei Spezialflüge auf – mit Kopfstützenbezügen in Regenbogenfarben und kleinen Geschenken von der Crew.


Eurowings zeigt in diesem Sommer erneut Flagge für die queere Community (Bild: Eurowings)
  • 18. Juli 2023, 08:10h 7 2 Min.

Zu den CSD-Demonstrationen in Köln, Berlin und Stuttgart bietet die Fluggesellschaft Eurowings in den kommenden Wochen drei "Pride Flights" an. Bei den Spezialflügen wird es nach Angaben der Lufthansa-Tochter u.a. Kopfstützenbezüge in Regenbogenfarben sowie Bordansagen mit Hinweisen auf das queere Mitarbeiter*innen-Netzwerk Diversifly geben. Darüber hinaus werden Crew-Mitglieder kleine Geschenke verteilen.

Einen Tag vor Beginn des jeweiligen CSDs heben die "Pride Flights" von Eurowings an den folgenden Terminen ab:

● Freitag, 21. Juli, Köln – Berlin, 17.50 Uhr (EW8071)
● Freitag, 28. Juli, Berlin – Stuttgart, 17.15 Uhr (EW2009)
● Freitag, 4. August, Stuttgart – Hamburg, 17.30 Uhr (EW2036)

Für alle Flüge sind aktuell noch Sitzplätze verfügbar, die über die Homepage eurowings.com gebucht werden können.

Die Fluggesellschaft ist auch beim CSD dabei


Eurowings-Truck beim CSD Köln (Bild: Eurowings)

Wie bereits Anfang des Monats in Köln, wird Eurowings in den drei Zielen der "Pride Flights" auch mit einem gebrandeten Truck auf der CSD-Parade dabei sein.

"Menschen zusammen zu bringen ist der Zweck und das Selbstverständnis unseres Unternehmens. Und insbesondere den Gedanken, dass wir gemeinsam und frei von Diskriminierung mehr erreichen, möchten wir sowohl nach innen leben als auch nach außen tragen", erklärte Eurowings-Finanzvorstand Kai Duve zur Aktion. "Es ist mir persönlich wichtig, sichtbare Zeichen zu setzen, dass wir ein offenes, sicheres und attraktives Arbeitsumfeld bieten, in dem alle Mitarbeitenden willkommen sind. Denn Vielfalt und Chancengleichheit müssen zur Selbstverständlichkeit werden." (mize)

#1 TheRedMenaceAnonym
#2 canSarahAnonym
  • 18.07.2023, 08:39h
  • Ich liebe Flugzeuge, bin Avgeek, aber sollten wir nicht von innerdeutschen Flügen abkehren? Warum hat die Lufthansa die Bahn in die Star Alliance geholt, wenn man diese Kooperation so nicht nutzen will? Man kann doch öfters ICE Sprinter fahren lassen.
  • Direktlink »
#3 aux_Anonym
  • 18.07.2023, 12:16h
  • Antwort auf #2 von canSarah
  • Im Prinzip ja, aber mehr Sprinter bringen die Taktfahrpläne der Commuterzüge (RE, RB, S) aus ... dem Takt - die dann öfter an gewissen Stellen beiseite genommen werden müssen, um den (vielleicht ebenfalls verspäteten) Sprinter durchzulassen. Und natürlich hatte Hartmuts Börsenbahn über viele Jahre einen Sport daraus gemacht, teure Weichen auszubauen und ganze Überholgleise abzubauen, so daß heute immer mehr Verkehr ein Sklave eines künstlich eingeengten Gleiskörpers ist. Selbst wo der Grund und Boden noch im Besitz der DB und unüberbaut ist, dauert es natürlich, ehemalige Ausweichflexibilität wiederzuerrichten.

    Andererseits fliegt Eurowings heuer nur noch einen Bruchteil ihres NRW-Berlin-Programms von 2019: an Wochentagen wie heute von Köln gerade mal vier Runden, standen 2019 (von Köln) bis zu 15 Runden täglich auf dem Programm (damals Tegel, heute Stadtrand "hinter" Berlin). Also eine durchaus positive Entwicklung, zu der aber auch gehört, daß die trotzdem vorhandenen Flugzeuge heute sechsmal nach Palma starten, und am Freitag sogar achtmal (2019: 6) - also heuer doppelt so oft wie nach Berlin. Ein bißchen also kommunizierende Röhren. Zugleich ist fraglich, ob Inland/Ausland in der Schengen-EU eine sinnvolle Kategorisierung ist: Köln liegt näher an Paris als an Berlin, und zwischen Köln und Paris gibt es schon seit geraumer Zeit keine Passagierflüge mehr, obwohl diese Strecke eine der ersten Strecken von Germanwings nach deren Gründung 2002 war. Ohne eine zusätzliche Barriere (wie den Ärmelkanal oder die Alpen) sind Kurzstreckenflüge gegen funktionierende Bahnverbindungen mit "normalgroßen" (c150-220 Sitze wie in den Großflotten von Easy, Ryan, Euro) Flugzeugen zunehmend unwirtschaftlich.

    Knackpunkt "funktionierende": hier strauchelt gerade die DB, weswegen ich wegen zorniger DB-Kunden wieder mit etwas mehr "Langstrecken"-Inlandsflügen wie NRW-Berlin oder Hamburg-Stuttgart rechne.
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben
Debatte bei Facebook

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: