20 Kommentare
- 13.04.2006, 08:31h
- Es ist schlimm genug, dass Priestern und Ordensleuten ein zölibatäres Leben als "besonders gottgefällig" hingestellt wird - wenn aber der Rest der Welt sich diesem "Ideal" auch noch anschliessen soll, dann geht das einfach zu weit!!
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- 13.04.2006, 10:07h
- Auch wenn ich allgemein geilerdomi zustimme, so hat dieser Artikel doch einen nicht unbedeutenden Lichtblick!
Der Bundesstaat überlegt die Geld für die böse Uni zu streichen (Politik in einer Demokratie ist nun mal langsam).
Ja, ähm, positiveres kann ich auch nicht schreiben ... - |
- 13.04.2006, 16:08h
- auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache,
habe ich doch eine etwas andere meinung
zu diesem speziellen thema ...
Ich sehe das so :
Diese Christliche Uni hat nun mal - wie der Direktor
es auch nochmal gesagt hat - nun mal
spezielle Regeln.Da gehört nun mal auch
die sexuelle Enthaltsamkeit bis zur Ehe
dazu.
Das mag für mich und auch für andere
hier absurd und diskrimierend klingen.
ABER - Jeder Student der sich für diese
Uni beworben hat und aufgenommen
wurde,war sich dessen vorher bewusst.
Und ich bin irgendwie der Meinung,dass
man solche Regeln respektieren muss,
wenn man sich schon für so eine Uni
entscheidet. - |
- 13.04.2006, 16:25h
- mir gefällt es, wenn institutionen die das
liebende offene zusammenleben von menschen verhindern und verächtliches
über die liebe anderer verkünden, nicht auch noch gefüttert werden.
solche biotope der lebensfeindlichkeit muss man aus achtung vor der schöpfung und der evolution versuchen auszutrocknen.
das macht man mit malaria-sümpfen ja auch.
der student machte sich um die reinlichkeitserziehung der gefühlswelt verdient. ich mag solche menschen sehr. - |
- 14.04.2006, 13:15h
- @andy:
prinzipiell richtig. jedoch wird das dann falsch, wenn der staat seiner verpflichtung zur schaffung gleicher chancen für alle nicht nachkommt. wie heisst es? "wir sind überzeugt, dass alle menschen das gleiche recht haben nach freiheit und glück zu streben." oder so.
also wenn es neben der christlichen uni eine muslimische und eine gibt an der alle studenten exmatrikuliert werden die nicht homosexuell sind (und dies ja denn auch irgendwie nachweisen müßten? :) ) oder noch daneben eine wo alle, die keine lederkleidung drunter tragen unwillkommen sind und so....
es wird grotesk oder? deswegen meine ich der höhere standard einer bildungseinrichtung zeigt sich an seinem sinn für freiheit und demkratie, was aus meiner sicht eben so etwas ausschließt.
einsiges +: gute rethorik, sie haben dich überzeugt - |
- 16.04.2006, 00:18h
- Die USA ist ein sehr demokratischer Staat!
Manche Amerikaner vergessen dies leider immer mal. Solchen Leuten gehört der amerikanische Pass abgenommen, da sie die den amerikanischen Grundgedanken eines freien Staates nicht verstehen!!! - |
- 16.04.2006, 10:30h
- @us-boy: Da sieht man mal, wes geistes kind du bist...
Dann solltest du mal anfangen damit, am besten gleich beim präsidenten. denn wer völkerrechtswiedrige kriege gegen souveräne staaten unter zuhilfenahme von lügen rechtfertigt, sollte in keinem staat aufenthaltsrechte bekommen.
und, ansonsten kannste unter zuhilfenahme deiner aussagen rund zwei drittel der amerikanischen bevölkerung des landes verweisen - |
- 16.04.2006, 11:45h
- @ Andi:
Was, wenn der Student sich erst während seines Studiums als schwul definiert, bzw. sein Coming Out hatte?!?
Das wäre dann sehr wohl diskriminierend, im übrigen geht nicht daraus hervor ob er allein durch das Outing "schwul" zu sein einfach dazu steht sich zu Männern hingezogen zu fühlen und nicht das er mit irgendwelchen sexuellen Kontakten prahlt.
Dann müsste man genauso auch alle heterosexuellen Studenten feuern, denn dann müsste man auch vorraussetzen, das diese Studenten ihre Heterosexualität ausleben um sich als so zu definieren.
Da würde dann sehr wohl mit zweierlei Mass gemessen, und darum ist der Protest auch richtig.
Oder dürfte man einfach Händchenhaltend über den Campus laufen, wie es auch andere Päärchen tun?
Alleine wegen seiner Eigenschaft, noch nicht mal das was er tut, würde er diskriminiert. - |
- 16.04.2006, 18:15h
- So, die USA sind also eine totalitäre, menschenverachtende, faschistoide Diktatur. Eigenartig nur, das sich jedes Jahr Millionen von Menschen aus aller Welt dort ansiedeln wollen.
Und: ein Krieg gegen einen Staat, der 4 (in Worten: vier) Nachbarstaaten angegriffen hat und Giftgas gegen seine eigene Bevölkerung einsetzt, ist NICHT völkerrechtswidrig.
Zum eigentlichen Thema: Das Verhalten der Universtiät (von der mit Sicherheit keiner der Forumsteilnehmer vorher irgendetwas gehört hat) ist nicht schön, aber für religiöse Institutionen überall auf der Welt typisch. Abhilfe ist einfach: an einer anderen Universität studieren. Es gibt genug Hochschulen in den USA, wo man händchenhaltend über den Campus laufen kann. - |
Gut, mach ich den anfang und sage, das die USA nichts mit Demokratie zu tun hat, sondern eine totalitäre, menschenverachtende, faschistoide diktatur ist!