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Queerer Journalismus hat seinen Preis

Akamaru Canis: Ich zahle für queer.de, weil...

Leser*innen von queer.de begründen, warum sie sich für ein freiwilliges Abo entschieden haben (Teil 29).


Akamaru Canis gibt es seit 2017. Er berichtet auf der Facebookseite PupPlayBerlin und dem gleichnamigen Telegramkanal über Puppys und Pupplay in und aus Berlin (Bild: Fetish Design Berlin)

  • 19. August 2023, 06:06h 2 Min.

Hinter gutem Journalismus stecken viel Zeit und harte Arbeit – doch allein aus Werbeeinnahmen lässt sich ein Onlineportal wie queer.de nicht finanzieren. Mit freiwilligen Abos und Spenden, u.a. per Paypal oder Überweisung, sichern Hunderte Leser*innen die wichtige Arbeit für die LGBTI-Community. Doch nach wie vor arbeitet die Redaktion am Limit. Wir kämpfen täglich dafür, die Qualität halten zu können, und wollen besser werden. Doch ohne weitere Hilfe besteht die Gefahr, dass wir unsere Berichterstattung einschränken müssen. Hier informieren wir über Hintergründe und Möglichkeiten der Unterstützung.

Vor allem regelmäßige Beträge, seien es auch nur fünf Euro im Jahr, helfen: In dieser Serie erklären Leser*innen, warum sie queer.de mit einem freiwilligen Abo unterstützen. Wir knüpfen damit an eine frühere Kampagne an: Bereits 2015 hatten wir 17 Unterstützungs-Statements veröffentlicht.

Nach dem Medienwissenschaftler Jörg Litwinschuh-Barthel, dem Pressesprecher der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) Markus Gutfleisch, Conrad Breyer und Stanislav Mishchenko von Munich Kyiv Queer, queer.de-Autor Fabian Schäfer, der Bundestagsabgeordneten Nyke Slawik, "Queerspiegel"-Redakteur Tilmann Warnecke, dem Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten Farid Müller, dem Düsseldorfer Rentner und Aktivisten Thomas Hellgrewe, der Berliner Soziologin Dr. Kerstin Oldemeier, dem Kölner Verlagskaufmann Lars Lucht und dem queerNB-Vorsitzenden Marcel Spittel begründet heute der Puppy und Aktivist Akamaru Canis sein Engagement:

Ich zahle für queer.de, weil die Arbeit das mir wert ist. Queer.de berichtet über Strömungen, Entwicklungen und Diskussionen in der LGBTIQA*-Community, die ich in meiner Berliner Bubble möglicherweise nicht mitbekommen würde. Queer.de berichtet regelmäßig über die Puppy-Community. Queer.de schreibt nicht nur über Geschehenes, sondern auch was aus den Sachen geworden ist. Zum Beispiel Verbot der Puppymasken beim CSD Recklinghausen – Entschuldigung der Polizei – Stellungnahme des Innenministeriums NRW. Mir hilft es, die Puppys und Pupplay zu beschreiben und sie in der LGBTIQA*-Community zu verorten.

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