Auch in seinem zweiten Bildband "Private Parts" setzt Giovanni die "Kronjuwelen" heißer Jungs und Männer spektakulär in Szene.
Von Christian Scheuß
Giovanni, das ist das Pseudonym eines bekannten italienischen Fotografen, der in der Modebranche arbeitet. Die meisten werden seine Modebilder kennen. Doch nebenher fotografiert er seit Jahren Männerakte. Genauer gesagt, er fotografiert deren Geschlechtsorgane.
Sein im vergangenen Jahr erschienenes Erstlingswerk "Bites" zeigt, wie spektakulär und ästhetisch man die Kronjuwelen muskulöser Männer und der Jungs von nebenan in Szene setzen kann. Mit "Private Parts" zeigt er weitere Ansichten intimer Körperregionen.
"Jede meiner Fotografien zeigt einen einzelnen, intimen Moment", schwärmt Giovanni über seine Obsession, die mit viel Arbeit verbunden ist. Und mit viel Vertrauen. Denn oft fragt er bekannte Modemodels, denen er zusagt, dass niemals ihre Gesichter auf den Bildern zu sehen sind. Überraschend oft sind sie einverstanden damit, solch intime Einblicke zuzulassen.
"Es ist ein sehr persönliches Projekt", betont Giovanni. Ein fortwährendes Experiment von dem er hofft, dass es einen bleibenden Eindruck hinterlässt. "Private Parts" ist der beste Beweis dafür, dass ihm das gelungen ist.
Giovanni: Private Parts, Fotobuch, 112 Seiten, farbig, Hardcover 18 x 24,5 cm, Bruno Gmünder Verlag, Berlin 2006, 24,95 Euro
20. April 2006
Geil, gar keine Frage, bin ja schließlich schwul und steh drauf, aber wenn ich mir das s/w Bild angucke dann tut mir der Schwanz fast leid wie er da hängt...
Nackte Männer werden schon seit der Antike dargestellt klar, da können die Frauen nicht mithalten, aber da ging es nicht wirklich darum was die Typen in der (nicht vorhandenen *g*) Hose haben sondern der Mann als Gesamtkunstwerk der Natur.
Hab die Diskussion, leicht angetrunken, so ähnlich schonmal in kleiner Runde geführt. Sogar die Mädchen konnten sich da nicht so wirklich festlegen. Die (Hetero)Jungs haben gemeint dass sie Bilder, wo man quasi nur die Mumu *g* von Frauen sieht, zwar auch geil ;-) aber nicht ästehtisch fänden .