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Queerer Journalismus hat seinen Preis
Jan Springstein: Ich zahle für queer.de, weil...
Leser*innen von queer.de begründen, warum sie sich für ein freiwilliges Abo entschieden haben (Teil 31).

Jan Springstein, Jahrgang 1982, Lehrkraft (Bild: privat)
- 2. September 2023, 00:04h 2 Min.
Hinter gutem Journalismus stecken viel Zeit und harte Arbeit – doch allein aus Werbeeinnahmen lässt sich ein Onlineportal wie queer.de nicht finanzieren. Mit freiwilligen Abos und Spenden, u.a. per Paypal oder Überweisung, sichern Hunderte Leser*innen die wichtige Arbeit für die LGBTI-Community. Doch nach wie vor arbeitet die Redaktion am Limit. Wir kämpfen täglich dafür, die Qualität halten zu können, und wollen besser werden. Doch ohne weitere Hilfe besteht die Gefahr, dass wir unsere Berichterstattung einschränken müssen. Hier informieren wir über Hintergründe und Möglichkeiten der Unterstützung.
Vor allem regelmäßige Beträge, seien es auch nur fünf Euro im Jahr, helfen. Im Gegenzug bieten wir allen Unterstützer*innen die Möglichkeit, kommerzielle Werbung auszublenden.
In dieser Serie erklären Leser*innen, warum sie queer.de mit einem freiwilligen Abo unterstützen. Wir knüpfen damit an eine frühere Kampagne an: Bereits 2015 hatten wir 17 Unterstützungs-Statements veröffentlicht.
Nach dem Medienwissenschaftler Jörg Litwinschuh-Barthel, dem Pressesprecher der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) Markus Gutfleisch, Conrad Breyer und Stanislav Mishchenko von Munich Kyiv Queer, queer.de-Autor Fabian Schäfer, der Bundestagsabgeordneten Nyke Slawik, "Queerspiegel"-Redakteur Tilmann Warnecke, dem Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten Farid Müller, dem Düsseldorfer Rentner und Aktivisten Thomas Hellgrewe, der Berliner Soziologin Dr. Kerstin Oldemeier, dem Kölner Verlagskaufmann Lars Lucht; dem queerNB-Vorsitzenden Marcel Spittel, dem Puppy und Aktivisten Akamaru Canis und dem Thüringer Staatssekretär Torsten Weil begründet heute der Lehrer Jan Springstein aus Sachsen sein Engagement:
Ich zahle für queer.de, weil ich neben den tagesaktuellen LGBTQ-Nachrichten die vielfältigen Beiträge im (schwulen) Feuilleton sehr schätze und nicht missen will. Neuigkeiten aus queerer Kunst und Literatur, Ausflüge in die historische Vergangenheit sowie kritische Film- und Fernsehbesprechungen aus unserem Blickwinkel halte ich für wichtig und bereichernd. Dank euch stolpert man gewissermaßen über kulturelle Aspekte, mit denen man sich ohne queer.de wahrscheinlich nicht auseinandergesetzt hätte.
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