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  • 25. April 2006 10 1 Min.

Berlin (queer.de) - Ein neues Buch im Heel-Verlag beschäftigt sich mit der möglichen Homosexualität von Piraten im Altertum. "Sex unter Männern wurde akzeptiert. Das betraf sowohl Analverkehr als auch Masturbation, egal wie viele sich hierzu gesellten", zitiert die "Bild"-Zeitung Klaus Hympendahl, den Autor von "Sünde auf See - die erotische Geschichte der Christlichen Seefahrt". Selbst Henry Morgan (1635-88), der berüchtigste Freibeuter aller Zeiten, vom englischen König wegen seiner Siege gegen Spaniens Kolonien geadelt und Vize-Gouverneur von Jamaika, "war sehr wahrscheinlich eine Tunte". Die Piraten sollen es unter Deck in ihren 40 Zentimeter breiten Hängematten getrieben haben. Dort stank es nach ungewaschenen Körpern, verwesten Ratten und Erbrochenem. Aus englischen Prozessakten zitiert Hympendahl einen Zeugen: "In der Nacht lag ich im Halbschlaf, als neben meinem Knie jemand schnaufte und stieß. Ich hob meine linke Hand hoch und bekam seine 'Murmeln' zu fassen; der andere Teil steckt im Körper des Jungen..." (cw)

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-w-

#1 SvenAnonym
  • 25.04.2006, 11:58h
  • Jetzt weiß ich warum ich so gerne Hanse spiele ;-)
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#2 pflanzen-freundAnonym
  • 25.04.2006, 17:19h
  • ich finde das auch ne geile sache.

    ich frage mich bloß, was piraten mit der christlichen seefahrt zu tun haben sollen(?)
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#3 KritikerAnonym
  • 25.04.2006, 19:35h
  • Na ob das wirklich so neu und spannend ist!

    Es ist ja bekannt, dass es in besonderen Situationen zu "Not-Homosexualität" kommt. Bei vielen Gefängnisinsassen ist dies genauso zu beobachten wie bei Seefahrern. Ob es sich dabei tatsächlich um Schwule handelt bzw. gehandelt hat, wage ich doch zu bezweifeln. Sobald diese Personen entlassen wurden oder an Land waren, haben sie sich meist Frauen gesucht, der Anteil der tatsächlich Schwulen wird so hoch gewesen sein, wie heute auch.
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