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Queerer Journalismus hat seinen Preis
Jennifer Sirtl: Ich zahle für queer.de, weil...
Leser*innen von queer.de begründen, warum sie sich für ein freiwilliges Abo entschieden haben (Teil 36).

Jennifer Sirtl lebt seit 32 Jahren mit ihrer Frau zusammen, entwickelt Elektronik vom kleinsten Prozessorboard bis zur Powerelektronik mit über 100kW und engagiert sich für Queer- und Frauenrechte (Bild: privat)
- 7. Oktober 2023, 05:44h 2 Min.
Hinter gutem Journalismus stecken viel Zeit und harte Arbeit – doch allein aus Werbeeinnahmen lässt sich ein Onlineportal wie queer.de nicht finanzieren. Mit freiwilligen Abos und Spenden, u.a. per Paypal oder Überweisung, sichern Hunderte Leser*innen die wichtige Arbeit für die LGBTI-Community. Doch nach wie vor arbeitet die Redaktion am Limit. Wir kämpfen täglich dafür, die Qualität halten zu können, und wollen besser werden. Doch ohne weitere Hilfe besteht die Gefahr, dass wir unsere Berichterstattung einschränken müssen. Hier informieren wir über Hintergründe und Möglichkeiten der Unterstützung.
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In dieser Serie erklären Leser*innen, warum sie queer.de mit einem freiwilligen Abo unterstützen. Wir knüpfen damit an eine frühere Kampagne an: Bereits 2015 hatten wir 17 Unterstützungs-Statements veröffentlicht.
Nach dem Medienwissenschaftler Jörg Litwinschuh-Barthel, dem Pressesprecher der Ökumenischen Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche (HuK) Markus Gutfleisch, Conrad Breyer und Stanislav Mishchenko von Munich Kyiv Queer, queer.de-Autor Fabian Schäfer, der Bundestagsabgeordneten Nyke Slawik, "Queerspiegel"-Redakteur Tilmann Warnecke, dem Hamburger Bürgerschaftsabgeordneten Farid Müller, dem Düsseldorfer Rentner und Aktivisten Thomas Hellgrewe, der Berliner Soziologin Dr. Kerstin Oldemeier, dem Kölner Verlagskaufmann Lars Lucht; dem queerNB-Vorsitzenden Marcel Spittel, dem Puppy und Aktivisten Akamaru Canis, dem Thüringer Staatssekretär Torsten Weil, dem Lehrer Jan Springstein aus Sachsen, dem bayerischen Landtagsabgeordneten Florian Siekmann, der Berlinerin Anna Lena Vaje, Sven Kerkhoff aus Wuppertal und dem Münchner Queer-Aktivisten Bernd Müller begründet heute Jennifer Sirtl ihr Engagement:
Ich zahle für queer.de, weil queere Nachrichten in den Mainstream-Medien zum großen Teil ignoriert werden. Queer.de ist eines der wenigen Nachrichtenmedien, die den Fokus auf unsere Themen hat. Natürlich kostet es Geld, einen gewissen Standard zu halten. Dafür bin ich bereit, meinen Beitrag zu leisten.
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