https://queer.de/?47462
Nach Nummer eins in Deutschland
Taylor Swift stellt mit "1989" den nächsten Rekord in den Charts auf
Mit ihrem neu aufgelegten Album "1989 (Taylor's Version)" mischt Taylor Swift die weltweiten Charts auf. In England hat sich der Langspieler nun sogar zur am schnellsten verkauften Platte des bisherigen Jahres gemausert.
- 4. November 2023, 11:25h 3 Min.
Taylor Swifts (33) neu aufgelegtes Album "1989 (Taylor's Version)" (Amazon-Affiliate-Link ), das am 27. Oktober weltweit im Handel erschienen war, hat nicht nur die Spitze der offiziellen deutschen Albumcharts erklommen. In England hat sich die Neuaufnahme von Swifts ikonischen, ursprünglich im Jahr 2014 veröffentlichten Langspieler laut "Official Charts" zum bestverkauften Album-Release des Jahres gemausert. 184.000 Einheiten von "1989 (Taylor's Version)" konnten demnach seit Verkaufsstart umgesetzt werden.
In England ist Taylor Swift einem Rekord von Madonna auf den Fersen
Als Swift "1989" ursprünglich im Jahr 2014 veröffentlichte, gingen lediglich 90.000 Einheiten der Platte über die Ladentheke. Von "1989 (Taylor's Version)" konnten zudem mehr Einheiten verkauft werden, als von den übrigen neun Alben der Top 10 der Charts der vergangenen Woche in England zusammengenommen. Auch 62.000 Vinyl-Platten des Langspielers sicherten sich Fans.
Mit ihrer Spitzenposition in den englischen Charts ist Superstar Swift auch keiner Geringeren als Madonna (65) auf den Fersen. Denn im Vereinigten Königreich kommt die 33-Jährige auf bislang elf Nummer-eins-Alben, und könnte daher mit ihrer nicht gerade unwahrscheinlichen nächsten Top-Platzierung in den UK-Albumcharts mit Madonna gleichziehen. Die hat es in ihrer fabelhaften Karriere bislang auf zwölf Spitzenpositionen im Vereinigten Königreich geschafft.
Auch die UK-Singlecharts führt Taylor Swift an
Auf "1989 (Taylor's Version)" befinden sich auch fünf bislang unveröffentlichte Aufnahmen, die bei Fans und Zuhörer*innen auf großen Anklang stoßen. So hat es der Track "Is It Over Now?" auf die Spitzenposition der britischen Singlecharts geschafft, während "Now That We Don't Talk" gleich dahinter auf Platz zwei liegt, und sich der provokant betitelte Song "Slut!" auf Position fünf eingenistet hat.
Taylor Swift eilt in diesem Jahr von Erfolg zu Erfolg. Neben ihrer umjubelten "The Eras"-Tour hat das Magazin "Bloomberg" die Sängerin erst vor Kurzem zur erst vierten Musik-Milliardärin überhaupt erklärt. Laut der "BBC" haben Swifts Musikerkolleg*innen Rihanna (35), Beyoncé (42) und ihr Ehemann Jay-Z (53) ihren Milliardärs-Status allerdings nicht ausschließlich mit durch Musik generierten Einnahmen erreichen können. Vielmehr verdienen die Erwähnten auch durch andere Geschäftsfelder wie Mode, Schönheitsprodukte oder Musikabspielgeräte ihr Geld – neben Einnahmen aus dem Verkauf von Tonträgern, Streams und Konzerten.
Einsatz für LGBTI-Rechte
Taylor Swift gilt als eine der großen LGBTI-Verbündeten in der amerikanischen Musikindustrie. 2019 startete sie etwa eine Petition, in der sie die Einführung eines USA-weiten Antidiskriminierungsgesetzes forderte, das auch sexuelle und geschlechtliche Minderheiten schützt (queer.de berichtete). Außerdem warb sie in ihrem Song "You Need To Calm Down" für Akzeptanz – in dem Musikvideo traten zahlreiche queere Promis wie die lesbische Moderatorin Ellen DeGeneres, Sänger Adam Lambert, "Modern Family"-Star Jesse Tyler Ferguson, die trans Schauspielerin Laverne Cox ("Orange Is the New Black") und Dragqueen RuPaul auf (queer.de berichtete). 2020 wurde sie mit dem GLAAD Vanguard Award ausgezeichnet (queer.de berichtete). (spot/cw)
Links zum Thema:
» Das Album "1989 (Taylor's Version)" bei amazon.de
Informationen zu Amazon-Affiliate-Links:
Dieser Artikel enthält Links zu amazon. Mit diesen sogenannten Affiliate-Links kannst du queer.de unterstützen: Kommt über einen Klick auf den Link ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision. Der Kaufpreis erhöht sich dadurch nicht.















