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Heimkino

Gefährliche Funken

Christian Petzolds queerer Film "Roter Himmel" erzählt von vier jungen Menschen in einem Ferienhaus an der Ostsee, die in einem heißen Sommer versuchen, der Welt eigene Wege und Erfüllung abzutrotzen.


"Roter Himmel" wurde im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale mit dem Silbernen Bären – Großer Preis der Jury ausgezeichnet (Bild: Christian Schulz, Schramm Film)
  • 24. November 2023, 06:48h 2 Min.

Ein Sommer an der Ostsee. Es ist heiß und trocken, seit Wochen hat es nicht mehr geregnet. In einem abgelegenen Ferienhaus zwischen Wald und Meer treffen vier junge Menschen aufeinander: Leon und Felix, Freunde seit Kindertagen, Nadja, die als Saisonkraft im Küstendorf jobbt, und Devid, der Rettungsschwimmer.

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Unbeschwertheit und Gefahr


"Roter Himmel" ist als DVD, Blu-ray und digital erhältlich

Es sind schwebende, wie aus der Welt gefallene Tage. Und so wie ein Funke genügt, um die aus getrockneten Wälder um sie herum in Brand zu setzen, geschieht es den jungen Menschen mit ihren Gefühlen und Hoffnungen, mit der Liebe. Vor allem Felix und Devid kommen sich immer näher. Es gibt das Glück und die Sehnsucht, aber auch Eifersucht, Empfindlichkeiten, Spannungen. Dann schlagen die Flammen über.

"Roter Himmel" erzählt von vier jungen Menschen, die versuchen, der Welt eigene Wege und Erfüllung abzutrotzen. Eine kaum merkliche Ahnung von Gefahr liegt unter der Unbeschwertheit dieses Sommers, nach dem nichts mehr so sein wird, wie es war. Es könnte ein Anfang sein.

In den Hauptrollen brillieren Thomas Schubert, Paula Beer in ihrer dritten Zusammenarbeit mit Christian Petzold, Langston Uibel, Enno Trebs und Matthias Brandt. Für die meisterhafte filmische Umsetzung waren u.a. Kameramann Hans Fromm, der Szenen bildner K.D. Gruber und die Editorin Bettina Böhler verantwortlich. "Roter Himmel" (Amazon-Affiliate-Link ) wurde im Wettbewerb der diesjährigen Berlinale mit dem Silbernen Bären – Großer Preis der Jury ausgezeichnet.

Unter dem Titel "Queere Liebe im brennenden Wald" hat Jens Balkenborg den Film im April für queer.de besprochen. (dd/pm)

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