Neuland entdecken? Auf nach Cancún!

Mexiko gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Reisezielen von queeren Menschen vor allem aus den USA. In dem mittelamerikanischen Land gibt es die Ehe für alle seit 14 Jahren. Den Anfang machte 2009 Mexiko-Stadt, seit 2015 können gleichgeschlechtliche Paare in allen Bundesstaaten heiraten.

Zu den bekanntesten Urlaubsorten zählt Cancún auf der mexikanischen Halbinsel Yucatan. Bei den Gay Travel Awards 2022 wurde die Stadt an der Karibikküste zur besten Strand-Destination der Welt gekürt. Doch die Tourist*innen bleiben nicht nur unter sich: Nach der jüngsten "Travel Proud"-Studie ist Cancún auch das beliebteste Reiseziel der mexikanischen Community.

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Mischung aus Traumstränden, Geschichte, Kultur und Party

Damit mehr Menschen aus Europa die Vielfalt Cancúns entdecken können, bietet KLM Royal Dutch Airlines in diesem Winter eine angenehme Flugverbindung über Amsterdam an. Die Stadt im warmen Südosten Mexikos – das ganze Jahr bewegen sich die Tagestemperaturen um die 30 Grad Celsius! – überzeugt mit ihrer Mischung aus Traumstränden, Natur, Geschichte und Partys. Cancún ist dabei sowohl das perfekte Ziel für eine Städtereise als auch ein guter Startpunkt für eine Rundreise durch Mexiko.

KLM fliegt dreimal wöchentlich mit einem Dreamliner von Amsterdam in rund elf Stunden direkt nach Cancún (Bild: KLM)

Die meisten Besucher*innen kommen natürlich wegen der Strände. Feinster Sand, grüne Palmen und klares, türkisblaues Wasser findet man selbst auf der Isla Cancún, dem dünnen Landstrich mit den vielen Resorts, der die Stadt vom karibischen Meer trennt. Unser Geheimtipp ist der oft ruhige Playa Delfines, dessen nördlicher Teil auch als der inoffizielle schwule Strand der Region gilt. Rund um die Halbinsel Yucatán tummeln sich zudem einige traumhaft schöne Inseln, welche bequem bei einer Tagestour erkundet werden können.

Wer Ruhe und unberührte Natur sucht, fährt nach Contoy. Die nur drei Kilometer lange Insel ist Naturschutzgebiet. Nur 200 Besucher*innen dürfen sie täglich betreten. Wenn man am Strand durch das flache, kristallklare Wasser läuft, trifft man auf Rochen und andere Fische. Auch seltene Vogelarten sind auf Contoy heimisch.

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Zahlreiche Überreste der Maya-Zivilisation

Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen kann man übrigens nicht nur im Meer, sondern auch in den zahlreichen Cenoten. Die unterirdischen Karsthöhlen mit eigener Grundwasserversorgung sind kleine Oasen mitten im Dschungel.

Maya-Pyramide in Chichén Itzá (Bild: Oswaldo Rubio / flickr)

An der Riviera Maya befinden sich zudem zahlreiche Überreste der Maya-Zivilisation. Ein Muss bei einer Reise nach Cancún ist der Besuch der Pyramiden von Chichén Itzá – zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert muss diese Stadt eine überregional bedeutende Rolle gespielt haben. Noch heute existieren in der Region Dörfer, in denen die Menschen statt Spanisch Maya sprechen, mit Pflanzen aus dem Dschungel ihre eigene Medizin herstellen und die Geschichten der vorherigen Generationen weitertragen.

An Entertainment-Möglichkeiten mangelt es in Cancún nicht. Gute mexikanische Küche gibt es in allen Preislagen, und wer will, kann die ganze Nacht durchfeiern. Auch von einem Szenesterben kann in der Region keine Rede sein: Es gibt zahlreiche Bars und Clubs, die sich an LGBTI-Besucher*innen richten, einen aktuellen Guide gibt es hier. Queeres Highlight im Juni ist der jährliche Pride-Marsch. Das Arena Festival vom 31. Januar bis 6. Februar 2024 in Playa del Carmen, weniger als eine Autostunde südlich von Cancún, gilt als Mexikos größte queere Party.

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