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- 15. Mai 2006 1 Min.
Leipzig Im Juli droht dem schwul-lesbischen Zentrum RosaLinde die Luft auszugehen. Durch Forderungen des Finanzamtes muss der Verein eine Summe von rund 5.000 Euro aufbringen. Diese bezieht sich auf den Zeitraum 1999-2001. Der Verein veranstaltete damals wie heute eine ganze Reihe an Partyveranstaltungen, die im Hinblick auf ihren besonderen soziokulturellen Aspekt mit dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent für gemeinnützige Veranstaltungen und nicht mit dem Standard-Mehrwertsteuersatz abgerechnet wurden. Das Leipziger Finanzamt hingegen ist der Auffassung, dass diese Veranstaltungen ausschließlich kommerziellen Charakter hatten und fordert nun für diesen Zeitraum die Mehrwertsteuerdifferenz mit Zinsen zurück. Der Vereinsvorstand bittet nun um Spenden und finanzielle Unterstützung. (pm)
Links zum Thema:
» Website Rosa Linde














Vor solchen Veranstaltungen eine finanzielle Planung machen und auch abklären wie es mit Steuern Abgaben Mieten etc aussieht.
Das haben wir mit 18/ 19 auf großen Schulpartys zumindest hinbekommen auch wenn am Ende immer überraschend viel Rechnungen reinkommen *g*
Oder heißt es jetzt Homophobie im Finanzamt? Die wollen eh nur Geld, egal ob von Schwulen oder Heteros