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  • 15. Mai 2006 11 1 Min.

Leipzig Im Juli droht dem schwul-lesbischen Zentrum RosaLinde die Luft auszugehen. Durch Forderungen des Finanzamtes muss der Verein eine Summe von rund 5.000 Euro aufbringen. Diese bezieht sich auf den Zeitraum 1999-2001. Der Verein veranstaltete damals wie heute eine ganze Reihe an Partyveranstaltungen, die im Hinblick auf ihren besonderen soziokulturellen Aspekt mit dem ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent für gemeinnützige Veranstaltungen und nicht mit dem Standard-Mehrwertsteuersatz abgerechnet wurden. Das Leipziger Finanzamt hingegen ist der Auffassung, dass diese Veranstaltungen ausschließlich kommerziellen Charakter hatten und fordert nun für diesen Zeitraum die Mehrwertsteuerdifferenz mit Zinsen zurück. Der Vereinsvorstand bittet nun um Spenden und finanzielle Unterstützung. (pm)

-w-

#1 seb1983
  • 15.05.2006, 14:26h
  • Merke:
    Vor solchen Veranstaltungen eine finanzielle Planung machen und auch abklären wie es mit Steuern Abgaben Mieten etc aussieht.
    Das haben wir mit 18/ 19 auf großen Schulpartys zumindest hinbekommen auch wenn am Ende immer überraschend viel Rechnungen reinkommen *g*

    Oder heißt es jetzt Homophobie im Finanzamt? Die wollen eh nur Geld, egal ob von Schwulen oder Heteros
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#2 SvenAnonym
  • 15.05.2006, 15:44h
  • Ich würde denen zu einem Einspruch/Widerspruch und ggf. Klage raten. Auch in Leipzig gibt es sicherlich schwule Anwälte, die gerne einen Verein unterstützen. Die Zahlung an das Finanzamt sollte daher nur unter Vorbehalt getätigt werden.
    Außerdem könnte der Verein noch im Rathaus vorstellig werden, vielleicht gibt es ja noch Mittel und Wege.
    Ansonsten ist dem Verein auf alle Fälle zu raten, seine Geschäfte prüfen zu lassen, damit sie in Zukunft bei 7% bleiben.
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#3 aquarius40Anonym
  • 15.05.2006, 16:07h
  • Tja, da wir sich aber unser Bundesfinanzminister aber freuen, und wieder sein BREITES GRINSEN anlegen,
    wie er es angelegt hat, als es in der vergangenen Woche um die
    Mega-Steuererhöhung ging.

    TOLL!
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