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Neue Nationalgalerie
Ikone in Bewegung: Josephine Baker zurück in Berlin
Eine neue Ausstellung feiert Josephine Baker als ersten Weltstar mit afroamerikanischen Wurzeln und Vorkämpferin der Schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Sie gilt auch als queere Ikone – doch mit der Homosexualität ihres Adoptivsohns Jari konnte sie nicht umgehen.
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27. Januar 2024, 08:55h 11 Min.
Beim Tanzen beherrscht sie ihren Körper perfekt und strahlt dabei eine verblüffende Leichtigkeit aus. Josephine Baker kombiniert dabei ihre Auftritte mit einer komödiantische Seite, die bald zu ihrem Markenzeichen wird: Sie steppt und tippelt und kokettiert, klimpert mit den Wimpern und schielt, lässt Körperteile vibrieren und formt den Mund zur Schnute, um gleich darauf in ein ansteckendes Lachen auszubrechen. Kurzum: Sie sprüht nur so vor Lebenslust. Das vergnügungssüchtige Großstadtpublikum der kriselnden 1920er Jahre lässt sich von ihrem Hüftschwung nur zu gerne in Ekstase versetzen. Die Vorstellungen der "Revue Nègre" im Théâtre de Champs-Élysées sind allesamt ausverkauft.
Von Paris aus beginnt Bakers Triumphzug – erst als Tänzerin, dann als Sängerin, und schließlich auch als Schauspielerin. Sie ist der erste globale Superstar mit afroamerikanischen Wurzeln, inmitten einer von Rassismus geprägten Welt. Doch die 1906 in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri geborene Tochter einer Wäscherin und eines jüdischen Jazzmusikers erkennt bereits bei einem ihrer ersten Auftritte als 14-Jährige: "Kein Mensch hasst ein schwarzes Mädchen, das niedlich und komisch zugleich ist" – und darüber hinaus so talentiert.
Ausstellung "Icon in Motion" in Berlin
Baker macht sich diese Erkenntnis zunutze; sie wird eine Zeitlang zur weltweit reichsten Schwarzen Frau. Doch sie begnügt sich nicht damit und gehört zu den ersten, die sich gegen Segregation und Ausgrenzung wehren. Sie kämpft für die Bürgerrechtsbewegung, marschiert an der Seite von Martin Luther King in Washington und setzt sich für Gleichbehandlung aller Menschen ein. Ihre anfangs spärliche Bekleidung bei ihren Auftritten und ihre unverklemmte Ausstrahlung verleihen ihr zudem den Nimbus der sexuellen Befreiung. Dass sie sich als Haustier einen gezähmten Geparden namens "Chiquita" hält, wird ihr wiederum als liebenswürdiger Spleen angerechnet. Von Anfang an ist Josephine Baker ein Darling der Schwulen und Lesben. Sie gilt als eine queere Ikone, vor allem auch in Berlin, wo sie nun fast fünfzig Jahre nach ihrem Tod mit der Ausstellung "Icon in Motion" in der Neuen Nationalgalerie geehrt wird.

Blick in die Ausstellung: Klaus Biesenbach und Kandis Williams eröffnen "'Icon in Motion" in der Neuen Nationalgalerie in Berlin (Bild: Axel Krämer)
Zur deutschen Hauptstadt, wo sie erstmals 1926 im Nelson-Theater am Kurfürstendamm auftritt, hat Baker seit Beginn ihrer Karriere ein besonders Verhältnis. In der 2020 erschienenen Biografie "Josephine Baker: Weltstar – Freiheitskämpferin – Ikone" (Amazon-Affiliate-Link ) schreibt die an der Schau in der Neuen Nationalgalerie beteiligte Autorin Mona Horncastle, nirgendwo sonst lebe Baker ein "homoerotisches Abenteuer mit einer Frau so öffentlich aus wie in Berlin", nämlich mit der bisexuellen Schauspielerin und Schriftstellerin Ruth Landshoff. Das belegen nicht nur eine Reihe von Aufnahmen von Landshoffs heterosexuellem Partner Karl Vollmoeller, der die gleichgeschlechtliche Beziehung im Jahr 1926 fotografisch dokumentierte, sondern auch Harry Graf Kesslers Tagebucheinträge. Der schwule Kunstvermittler ist von Baker so fasziniert, dass er sie nach ihrem ersten Besuch dauerhaft in Berlin engagieren und für eine Ballettpantomime zur Musik von Richard Strauss gewinnen will. Doch aus dem Projekt wird nichts, sie ist bereits in Paris verpflichtet.
Baker hatte leidenschaftliche Affären mit Frauen
Obwohl es ein offenes Geheimnis ist, dass sich Josephine Baker im Lauf ihres sexuell aktiven Lebens nicht nur mit zahlreichen Männern, sondern auch mit Frauen auf leidenschaftliche Affären einlässt, enthält etwa das 1991 gedrehte HBO-Biopic "The Josephine Baker Story" von Brian Gibson nicht den Hauch einer Andeutung von ihrer Bisexualität, auch nicht von ihren vielen Bekanntschaften mit schwulen Männern. Ganz zu schweigen davon, dass Baker vom gleichgeschlechtlichen Begehren ihres vierten Gatten Jo Bouillon bestens informiert ist, bevor die Ehe auf dem Standesamt besiegelt wird.
Für den Künstler Myles E. Johnson ist der Umgang mit Josephine Bakers Sexualität in diesem TV-Film ein Beispiel von vielen, dass Queerness bei Schwarzen Kunstschaffenden häufig ausgeblendet wird – das beklagt er in einem Artikel der "New York Times". Für andere wiederum wird Bakers Rolle als queeres Vorbild eher überschätzt. So schreibt Mona Horncastle in ihrer Biografie, dass zwar "viele in Josephine Baker eine Vorreiterin in Sachen gesellschaftlicher und sexueller Befreiung sehen", aber Baker selbst habe sich, "wenn überhaupt, nur vage" über ihre "Liebschaften mit beiden Geschlechtern" geäußert.

Josephine Baker, porträtiert von George Hoyningen-Huene, 1929 (Bild: George Hoyningen-Huene Estate Archives)
Aber haftet dem Wunsch nach einer universalen und darüber hinaus politisch korrekten Identifikationsfigur in einem rassistischen, misogynen und gleichwohl homophoben Umfeld nicht ohnehin etwas Übermenschliches an? Josephine Baker selbst hatte ihre moralischen Ansprüche an sich bereits so weit hochgeschraubt, dass früher oder später ein Absturz erfolgen musste. Nach ihrem Einsatz für die französische Résistance im Zweiten Weltkrieg, für den sie viel Anerkennung geerntet hatte, fällt sie in ein Loch. Zudem kann sie nach einer Fehlgeburt 1941 während eines Aufenthalts in Marrakesch keine Kinder mehr zur Welt bringen.
Patchworkfamilie im französischen Schloss
Baker stürzt sich auf das Projekt einer "Regenbogenfamilie", bestehend aus adoptierten Waisen unterschiedlicher ethnischer Herkunft. Sie möchte damit der Welt beweisen, dass "rassistisch motivierter Hass nicht natürlich ist, sondern eine Erfindung der Menschen". Sie wird die Idee mit ihrem vierten und letzten Ehemann – dem sexuell ambivalenten Orchesterleiter Jo Bouillon – in die Tat umsetzen, in einem Schloss in Frankreich, dem Château Les Milandes. Mit vier Kleinkindern fängt es an, aus Japan, Kolumbien, Finnland und Frankreich. Die Patchworkfamilie wird zur Attraktion für geladene Prominenz aus aller Welt. In der Presse wimmelt es nur so von Berichten. Das Anwesen mit dreißig Zimmern inmitten von rund 400 Hektar Land mutiert zum Freizeitpark mit Nachtclub und Hotel. Mehr als hundert Angestellte kümmern sich darum, darunter auch eine Schar von Nannys.
Josephine Baker fühlt sich für alle verwaisten Kinder verantwortlich, von denen sie aus ihrem Umfeld erfährt und die in ihr Multikulti-Konzept passen. Am Ende zählen zwölf Adoptivkinder zu ihrem "Rainbow Tribe", für jedes einzelne ersinnt sie einen Plan zur beruflichen Ausbildung. Das Geld für den aufwändigen Lebensstil wird indes knapp, ihr Gatte warnt sie seit geraumer Zeit vor den wachsenden Ausgaben. Baker gerät mit ihm zunehmend in Streit. Sie verliert nun immer wieder die Nerven und beginnt, das Personal zu schikanieren. Bouillon hält die Spannung nicht mehr aus und wandert 1957 nach Buenos Aires aus. Bei seiner Entscheidung spielt möglicherweise auch sein homosexuelles Begehren eine Rolle, das Bouillon auch innerhalb der Ehe mit Josephine auslebte. Dafür drohte ihm stets gesellschaftliche Ächtung – gleichwohl stand er als Familienvater im Château Les Milandes vermehrt unter öffentlicher Beobachtung.

Josephine Baker bei einem Auftritt (© From the Collection: Hughes, Langston, 1902-1967 / Photographs of Prominent African Americans. James Weldon Johnson Collection in the Yale Collection of American Literature, Beinecke Rare Book and Manuscript Library)
Bouillon bleibt auch nach seinem Weggang in Kontakt mit der Familie. Baker hatte sich vermutlich Illusionen gemacht, als sie ihn heiratete. Sie kann nur mit Mühe und Not verbergen, wie sehr sie die Trennung kränkt. Zudem gerät sie im Lauf der Jahre in immer größere finanzielle Schwierigkeiten, die sie nicht länger verdrängen kann. Im Jahr 1968 wird das Château Les Milandes zwangsversteigert, ein Jahr später setzt sie der neue Eigentümer vor die Tür. Etwa zu der Zeit beobachtet sie ihren zweiten Adoptivsohn Jari dabei, wie sich dieser im Alter von 15 Jahren mit einem anderen Jungen in der Badewanne vergnügt. Baker ist mit dem Schwulsein ihres Adoptivsohnes überfordert – sie reagiert auf eine Weise, die man aus heutiger Sicht als homophob bezeichnen würde: Aufgebracht trommelt sie die Familie zusammen, und nachdem sie jahrelang gepredigt hatte, dass alle Kinder gleich seien, verkündet sie nun, dass Jari anders sei als die anderen. Sie behauptet, er könne seine Brüder "anstecken" und schickt ihn zu Jo Bouillon nach Argentinien, wo er bis zum Tod des Vaters bleibt. Später nennt sich Jari "Jarry" und emigriert in die USA. Ein Gespräch mit einer "Spiegel"-Reporterin im Jahr 2009 lässt erahnen, wie sehr ihn der Vorfall auch dreißig Jahre nach dem Tod der Mutter noch innerlich zerreißt.
Der inoffizielle 13. Adoptivsohn
Auf der Suche nach Seelenheil nimmt Jarry Kontakt zu einem Mann auf, dessen Schicksal mit dem seinem eng verbunden ist. Dieser heißt Jean-Claude Baker und betreibt seit 1986 das New Yorker Lokal "Chez Josephine" – ein nostalgischer Ort voller Devotionalien, der an die glanzvollen Zeiten Josephine Bakers erinnert. Jean-Claude vermittelt Jari ein Zimmer und heuert ihn als Kellner an. Die beiden haben einiges gemeinsam. Beide begehren nicht nur Männer, sie sind auch und vor allem durch Adoption brüderlich verbunden – obwohl Jean-Claude nie im Château Les Milandes lebte. Wie konnte es dazu kommen?
Josephines inoffizieller 13. Adoptivsohn begegnet ihr erstmals im Jahr 1957. Von seinen Eltern verstoßen, arbeitete er mit 14 Jahren als Page im Hôtel Scribe. Als Josephine seine Geschichte hört, will sie ihn spontan aufnehmen. Doch die Adoption bleibt erst einmal ein Lippenbekenntnis – die beiden treffen einander erst elf Jahre später wieder, an einem Abend im Dezember 1968 auf einer Veranstaltung im Westen Berlins. Jean-Claude war vier Jahre zuvor in die Mauerstadt gezogen und arbeitete in der legendären Schwulenkneipe "Kleist-Casino" als Bartender – nun ist er stolzer Betreiber des weit über die Grenzen der Mauerstadt bekannten "Pimms Club", über den er sagt, dieser solle ausdrücklich ein Ort für Menschen jeglicher sexueller Orientierung sein.

Jean-Claude Baker arbeitete in den 1960er Jahren als Bartender im Berliner Kleist-Casino (Bild: René Koch)
An diesem Adventssonntag wird Josephine Baker von der Schultheiss-Brauerei als Sängerin in einem Zelt engagiert. Es handelt sich, verglichen mit früheren Auftritten in ruhmreichen Revuepalästen, um eine bescheidene Veranstaltung. Bakers Glanz ist mit der Zeit etwas verblasst, doch sie ist wegen ihrer finanziellen Situation dazu gezwungen, nahezu jedes Angebot anzunehmen. Das Wiedersehen mit Jean-Claude wird zu einem weiteren Wendepunkt in ihrem Leben: Fortan kümmert er sich um sie als Sekretär und Vertrauter; zudem lässt er die Adoption offiziell erscheinen, indem er ihren Nachnamen annimmt.
Josephine tritt noch mehrere Male in Berlin auf, im Osten wie im Westen, nun auch wieder in größeren Häusern. Sie performt auch im Nachtclub ihres Adoptivsohnes, sowie auf dem Berliner Tuntenball 1971. Zwei Jahre später folgt ein umjubeltes Konzert in der Carnegie Hall. 1975 wird zum Höhepunkt ihres Comebacks. Bei der Premiere ihrer pompösen Show "Joséphine" am Pariser Bobino-Theater anlässlich ihres 50-jährigen Bühnenjubiläums tummeln sich Liza Minnelli, Diana Ross, Sophia Loren, Mick Jagger und Shirley Bassey unter den Premierengästen. Nur wenige Tage später erleidet Baker eine Gehirnblutung, an deren Folgen sie stirbt.
Zwei sehr unterschiedliche Biografien
Lange nach ihrem Tod veröffentlicht Jean-Claude Baker die viel beachtete Biografie "Josephine – The Hungry Heart" (Amazon-Affiliate-Link ), die vor allem durch akribische Nachforschung und emotionale Subjektivität besticht. Dafür hat der Autor mehr als fünfzehn Jahre recherchiert sowie eine beeindruckende Anzahl von Vertrauten Josephine Bakers in aller Welt aufgespürt. Demgegenüber zeichnet sich Monica Horncastles Biografie, auf der die Berliner Ausstellung basiert, durch die nüchterne Einordnung von Josephine Bakers Lebenswerk in einen kulturhistorischen Kontext aus.

Kussabdruck von Josephine Baker: René Koch, Betreiber des Berliner Lippenstiftmuseums, erwarb ihn in den 1960er Jahren. Er arbeitete damals mit Jean-Claude Baker im legendären "Kleist-Casino"
So widmet sich die Schau "Icons in Motion" in der Neuen Nationalgalerie vor allem Josephine Bakers künstlerischen Facetten – vom Tanz über den Gesang bis zum Film. Ihre Inszenierungsstrategien sind dabei in einen historischen Diskurs über "Race & Gender" eingebunden; die dabei auftretenden Reibungen und Widersprüche werden nicht verdrängt. Im Ausstellungstext ist etwa die Rede vom Zeitgeist in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, zu dem in den USA und Europa "Feindseligkeiten gegenüber Schwarzen und Kolonisierten" gehörten. Auch in den Shows waren "häufig kolonial aufgeladene Zeichen wie Rum, Bananen und Palmen zu sehen", die entsprechende Klischees bedienten, von der Hypersexualisierung und Exotisierung Schwarzer Körper ganz abgesehen.
Josephine Baker scheint dabei, wie der Historiker Matthew Pratt Guterl zitiert wird, "großzügig von den französischen kolonialrassistischen Klassifikationen Gebrauch gemacht zu haben, die in krassem Widerspruch zu ihrem eigenen, noch unausgereiften Antirassismus standen". Die Schwarze Philosophin und Schriftstellerin Jane Nardal wiederum bemerkte im Jahr 1928 anerkennend, dass Frauen wie Baker "den Übergang von Vergangenheit zu Gegenwart, die Verschmelzung von Urwald und Moderne (…) vollzogen und sinnlich erfahrbar" gemacht hätten.
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Bakers politisches Engagement aus heutiger Perspektive
Im zweiten großen Schwerpunkt der Ausstellung, bei dem Museumsdirektor Klaus Biesenbach sowie die Künstlerin Kandis Williams konzeptionell mitwirkten, geht es wiederum um Josephine Bakers politisches Engagement aus heutiger Perspektive, und zwar in Anbetracht ihres Lebenswerks. Biesenbach erinnerte in seiner Eröffnungsansprache daran, dass Baker nur zehn Jahre nach ihrem gefeierten ersten Auftritt in Berlin als "entartet" galt und in Deutschland nicht mehr erwünscht war: "Das ist eine Lektion, die wir nicht vergessen sollten. Wir wollen das Vermächtnis von Josephine Baker ins Hier und Heute transportieren." In diesem Zusammenhang würdigte er ausdrücklich Bakers couragierte Entscheidung, während des Zweiten Weltkriegs bewusst zum Judentum zu konvertieren – als afroamerikanische Agentin in der nordafrikanischen Résistance.
Bei der insgesamt erhellenden und äußerst sinnlichen Schau bleibt der queere Aspekt von Josephine Bakers Biografie leider unerwähnt. Immerhin sind in einem Video auf einem kleinen Bildschirm ein paar flüchtige Szenen von Bakers legendärem letzten Auftritt im Pariser Bobino-Theater zu erkennen. Die Kostüme des Männerballetts strotzen nur so vor ästhetischen Andeutungen an die schwule Subkultur der 1970er Jahre: Ledermützen, Lederstiefel, viel Pink und Strass, hautenge Kluft mit Nietenbesatz – und mittendrin thront Josephine auf einem Motorrad. Doch es bleibt in der Gesamtpräsentation nur eine Beiläufigkeit, die kaum beachtet werden dürfte. Um auf diesen Aspekt aufmerksam zu werden, müsste zumindest der Ausstellungstext einen Hinweis liefern.
Links zum Thema:
» Mehr Infos zur Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie Berlin
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