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https://queer.de/?4837
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- 18. Mai 2006 1 Min.
London (queer.de) - 80 Prozent aller schwulen Lehrer an britischen Schulen waren bereits mit homophoben Reaktionen konfrontiert. Das fand eine Studie heraus, die zum "Internationalen Tag gegen Homophobie" am 17. Mai vorgestellt wurde. Am schlimmsten wären die Erfahrungen mit Schülern, aber auch die Kollegen oder die Schulleitung verhielte sich häufig nicht korrekt. Witze, Gerüchte und Lügen seien im Kollegium an der Tagesordnung. Das fortgesetzte Mobben am Arbeitsplatz hat negative Auswirkungen, weiß Patrick Nash von der Lehrervereinigung "Teacher Support Network" zu berichten. "Diese Art der Diskriminierung führt bei den Betroffenen zu Minderwertigkeitsgefühlen, zu einer geringeren Effektivität und zu höherem Stress. (cs)















Mobbing im Lehrerzimmer gehört zum ganz selbstverständlichen Ton. Es geht dort zu wie in einer Klasse vor dem Abitur: fast Jeder gegen fast Jeden. Die Lehrer/innen brauchen die sie 'bedrohenden' Schüler/innen' notwendigerweise, damit wenigsten ein einziges konsesfähiges Thema existiert. An Schulen sind friedfertige Pädagogen die Ausnahme.
Hab' mir das Theater fast acht Jahre angetan, in NRW und Berlin. In der freien Wirtschaft ist man deutlich zivilisierter. - Mein Eindruck.