https://queer.de/?4858
- 23. Mai 2006 1 Min.
Rom (queer.de) Der italienische Kardinal Mario Francesco Pompedda hat sich gegen eine Gleichsetzung der Homo-Ehe mit dem Rechtinstitut der Ehe ausgesprochen. Zugleich erkannte in einem Zeitungsinterview der ehemalige Leiter des Vatikangerichts die Notwendigkeit an, im Staat eine rechtliche Regelung der faktisch zusammen lebenden homosexuellen Paare zu definieren. Das meldet Radio Vatikan. In einem solchen Gesetz könne es um die Eigentumsrechte gehen, um Pensionsansprüche und um Erbfragen. Aber es müsse das Wort "Pakt" oder Vertrag" gebraucht werden, denn diese Begriffe seien für die Ehe reserviert. Hintergrund sind Pläne der neuen Prodi-Regierung, ein Gesetz für gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu verabschieden, wie es bereits in einigen Ländern Europas existiert. (cs)














Liebe Redakteure, diesen Satz solltet ihr noch einmal genau unter die Lupe nehmen.