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- 26. Mai 2006 31 1 Min.
Washington (queer.de) - Ein internationales Forscherteam hat nach langjährigen Untersuchungen Kamerun als Ursprungsort des HI-Virus identifiziert. Demnach soll sich dort erstmals ein Mensch nach Kontakt mit einem Schimpansen infiziert haben, so die Wissenschaftler aus Amerika, Europa und Afrika in der heutigen Ausgabe des Magazins "Science". SIV, die Schimpansenversion von HIV, soll dem Bericht zufolge in manchen Populationen bei bis zu 35 Prozent der Tiere vorkommen, in anderen Populationen dagegen so gut wie gar nicht. Das Ergebnis beruht auf der Untersuchung von insgesamt über 1.300 Proben frischen Affenkots, das von dem Forscherteam eingesammelt und analysiert wurde. "Seit 25 Jahren haben wir eine Pandemie unter Menschen", so Projektleiterin Beatrice Hahn von der University of Alabama in Birmingham. "Wir haben immer noch kein Heilmittel. Aber jetzt wissen wir, woher das Virus gekommen ist. Wir können zumindest dieses Thema abhaken." (dk)
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- 26.05.2006, 19:24h
- Das ist aber schön das die amis einen schuldigen gefunden haben!!
- Direktlink »
- 26.05.2006, 20:00h
- Alabama ? Birmingham ? international ?
wir können abhaken ? ....tsetsetse....
die meldung frist sich seit gestern wie ein virus durchs netz....
war das eine koalition der willigen, der billigen, der interessierten ?
der nächste forschungsauftrag ? ratze ist grad in polen:
Es ist eine Geschichte zwischen Traum und Wirklichkeit: Janina Lach litt zehn Jahre lang schwer unter Multipler Sklerose. Zuletzt war sie an den Rollstuhl gefesselt. Die Ärzte hatten alle Hoffnung aufgegeben. Da erschien ihr die Mutter Gottes in Tschenstochau. (spiegel online) - Direktlink »
- 26.05.2006, 20:20h
- Das freut mich doch sehr.
Die Eingeborenen in Kamerun Ibo/Igbu
pflegen schon lang einen Umgang mit so häßlichen Sachen, daß man gar nicht weiß, ob die nicht schon irgenwann mal Kontakt mit den
Amerikanern hatten, wer hat da von wem gelernt ?
Hier die kleine Geschichte:
Am frühen Morgen betreten die Obàtálá-Priester, von Obalase, dem höchsten Priester v.
Oluorogbo angeführt, den Schrein. Am Eingang zum inneren Schrein knieen sie nieder und
rufen den òrìsà mit einem Gebet an. Danach wird eine Ziege geopfert und ein Ifá-Orakel
gestellt, ob das Fest einen guten Verlauf nehmen wird. Solange, bis dieses gewünschte
Ergebnis erreicht wird, wird dieses Orakel durchgeführt, bei negativem Ergebnis werden
jeweils rituelle Vorkehrungen getroffen, die einen günstigen Einfluß haben sollen.
Der òrìsà wird dann noch wenigstens zwei Mal angerufen. Am Ende des Morgens gibt es
eine Pause, in der die inzwischen gekochten Opfergaben verzehrt werden.
Am Nachmittag werden eine Ziege, 16 Schnecken (die wegen ihrer weißen Flüssigkeit
mit dem kühlen, weißen òrìsà Obàtálá verbunden werden), einige Buschratten und
getrockneter Fisch sowie Kolanüsse geopfert. Außer den Ziegen wird alles gemeinsam
geopfert.
Während des Kochens werden zwei Tänze veranstaltet, am ersten nehmen alle
Festbesucher teil, der zweite wird nur von den Priestern ausgeführt.
Der allgemeine Tanz dient der direkten Anrufung des òrìsà . Lt. O. S. Ajàyí stellt dieser
Tanz das Schicksal von Obàtálá dar, der nahe daran war, vernichtet zu werden, aber seine
Führungsposition wieder erlangt hat, indem er seine Schwäche überwunden hat.
Der zweite Tanz wird von den Priestern in weißer Kleidung ausgeführt, wobei sie sieben
Mal um den Schrein herum tanzen, und jeder dieser Tänze hat ein eigenes Thema:
1. Die Absicht Obàtálás, ins Exil zu gehen.
2. Die Dankbarkeit Obawinni, dem Freund, gegenüber.
3. Der Óòni: Damit wird der Streit zwischen Igbo und Ifé angesprochen.
Die Pocken. Dem Mythos zufolge hatte die Igbo-Gruppe durch magische Praktiken
Herrschaft über die Pocken erlangt, die sie als Kriegsmittel einsetzen konnten, während
sie selbst sich durch Medizin schützten.
Am fünften Tag des Festes werden die Figuren von Obàtálá und Yemoja mit Efun
angemalt, einer Substanz, die bei der Pockentherapie gg. Narbenbildung verwendet wird.
Die Priester des Sonpona-Kultes (òrìsà der Pocken) haben den Pockenvirus in beiderlei
Hinsicht bis in die Tage der englische Kolonialzeit hinein gebraucht. Idowu berichtet
davon, dass die Priester des òrìsà Sonpona (Obaluaye) ein Monopol auf die Verwaltung
der Todesfälle der an den Pocken Verstorbenen hatten (Reinigung, Beerdigung usw., was
mit ziemlichen Kosten für die Verwandtschaft verbunden war); durch Beobachtung
fanden Sie nun heraus, dass das Pockenvirus den Tod seines „Wirtes“ überlebt und setzten
Teile der Haut des Toten u.Ä, dazu ein, um Herrschaft auszuüben: D.h., wenn jemand von
Ihnen verflucht oder gestraft worden ist, verstreuten sie infiziertes Material vor, bzw. in
dessen Wohnstatt.
5. Der Geheimhaltungseid: bezieht sich auf den Pockenvirus.
6. Ein optimistisches Lied, das sich auf Erfolgsaussichten bezieht.
7. An diesem Tanz nehmen alle teil, was als taktischer Rückzug Obàtálás vom Krieg
gedeutet wird. - Direktlink »
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