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- 30. Mai 2006 1 Min.
New York (queer.de) - Der republikanische Bürgermeister der Stadt New York, Michael Bloomberg, hat sich in seiner Radioansprache am Sonntag für die Öffnung der Ehe ausgesprochen. Er appellierte an das höchste Gericht des Bundesstaates New York, die Homo-Ehe zuzulassen. Fünf Homo-Paare haben den Staat verklagt - sie argumentieren, dass sie in ihren von der Staatsverfassung garantierten Rechten beschnitten werden würden, weil sie nicht heiraten dürfen. Bloomberg sagte, er erwarte, dass in der Stadt in Kürze Homo-Trauungen stattfinden würden. "Wenn das Gericht entscheidet, dass gleichgeschlechtliche Ehen rechtmäßig sind, werden wir sie natürlich durchführen", so Bloomberg. "Wenn es anders entscheidet, wird sich meine Regierung daran setzen, das Parlament des Staates zu überzeugen, Ehe-Gleichheit für alle New Yorker herzustellen." Bloomberg verurteilte in der Ansprache auch das Ansinnen seiner Parteifreunde in Washington, die Homo-Ehe in der US-Verfassung zu verbieten. (dk)
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Doch halt: Der ist ja für uns???????! Nicht mal mehr auf alte Vorurteile kann man sich verlassen. So ein Scheiß ;-)