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Montreal Die katholische Kirche in Kanada setzt offenbar auf HIV-Tests, um homosexuelle Priesteranwärter während der Bewerbung auszusortieren. Einem Bericht der "Montreal Gazette" zufolge unterstütze der Bischof von Montreal, Kardinal Jean Claude Turcotte, die Vorgehensweise, auch wenn nicht nur Schwule von HIV betroffen seien: "Ein positiver Test ist zumindest eine Alarmglocke." Bei einem positiven Test würde der betroffene Bewerber gefragt, wie er sich infiziert habe. Homoorganisationen prüfen nun, ob sie das Priesterseminar wegen der Verletzung von Menschenrechten verklagen können. (nb)
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