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Polizeibericht
Frankfurt: Beim Einkaufen queerfeindlich beleidigt
- 11. April 2024, 06:44h 1 Min.
In Frankfurt am Main wurde ein 27-Jähriger am Dienstagabend beim Verlassen eines Supermarktes queerfeindlich beleidigt. Das meldete die Polizei der hessischen Metropole am Mittwoch.
Der 27-Jährige verließ laut Polizeibericht gegen 23.45 das Geschäft in der Wächtersbacher Straße. Auf dem Kundenparkplatz lief er an einer etwa zehnköpfigen Gruppe männlicher Jugendlicher vorbei, aus dieser ihn ein bislang unbekannter Täter beschimpfte. Der Supermarkt-Kunde erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Bei dem queerfeindlichen Pöbler soll es sich laut Polizeibericht um einen etwa 17 Jahre alten, etwa 175 cm großen, männlichen Jugendlichen "mit orientalischer Erscheinung" gehandelt haben. Dieser habe einen kurzen schwarzen Bart getragen und eine schlanke Statur gehabt. Zudem sei er mit einem grauen Kapuzenpullover sowie einer blauen Jeans bekleidet gewesen.
Die Frankfurter Polizei bittet Zeug*innen mit sachdienlichen Hinweisen, sich beim 18. Revier unter der Rufnummer (069) 755 11800 zu melden.
Erst am Sonntagmorgen war es im Frankfurter Bahnhofsviertel zu einem queerfeindlichen Angriff gekommen (queer.de berichtete) (cw)












