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  • 27. April 2024, 03:32h 1 Min.

Der Regenbogenkreisel am Kulturpark (Bild: Landeshauptstadt Wiesbaden)

Mit der Einweihung eines Regenbogenkreisels setzte die Landeshauptstadt Wiesbaden am Freitag ein weiteres Zeichen der Solidarität und Wertschätzung für queere Menschen. Einen bunten Anstrich in den Farben der LGBTI-Bewegung erhielt der Kreisverkehr an der Gartenfeld- und Murnaustraße am Kulturpark.

Toleranz und Gleichstellung seien Kennzeichen einer modernen Gesellschaft, erklärte Bürgermeisterin und Gleichstellungsdezernentin Christiane Hinninger (Grüne). "Die heutige Selbstverständlichkeit von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, ist auch Erfolg zivilgesellschaftlichen Engagements. Das ganze Jahr über setzen sich verschiedene Vereine für die Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Trans-Personen ein."

Der Standort des Regenbogenkreisels wurde bewusst gewählt. Mit Schlachthof, Kreativfabrik und dem "60/40" liegen Veranstaltungsstätten und Treffpunkte der queeren Community in der Nähe. Wie jedes Jahr endet auch am 25. Mai die Demonstration zum Christopher Street Day am Kulturpark mit Bühnenprogramm auf dem CSD-Sommerfest.

"Wiesbaden ist weltoffen, und die Menschen hier stehen zur Vielfalt in unserer Stadt", sagte Hinninger. "Respekt und gegenseitige Wertschätzung sind von sexueller Orientierung oder Geschlechts­identität unabhängig. Diskriminierung und Gewalt stellen wir uns als Stadtgesellschaft mit aller Entschlossenheit entgegen." (cw/pm)

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