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  • 22. Mai 2024, 08:24h 1 Min.

Weltzeituhr am Alexanderplatz (Bild: Andreas Levers / flickr)

Am Dienstagabend kam es in Berlin-Mitte zu einer Beleidigung mit transphobem Hintergrund. Das meldete die Polizei der Hauptstadt am Mittwoch.

Nach ersten Erkenntnissen soll sich eine 25-jährige Person gegen 20.10 Uhr am Alexanderplatz aufgehalten haben, als sie von zwei Unbekannten angesprochen, mehrfach beleidigt und als "Mann" tituliert worden sei. Die Person gab den Tatverdächtigen zu verstehen, dass sie sich durch die Äußerungen beleidigt fühle. Dennoch setzten die unbekannten Männer ihr Verhalten fort, bis ihr Gegenüber die Örtlichkeit verließ.

Die weiteren Ermittlungen hat – wie bei Hass­kriminalität üblich – der polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen. Nähere Angaben zu den Männern wurden im Polizeibericht nicht gemacht.

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hass­verbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechts­identität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*­innen für queere Menschen. (cw/pm)

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