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Düsseldorf

Ansturm auf Schau zu Hilma af Klint und Kandinsky

Wassily Kandinsky war der leuchtende Stern der abstrakten Kunst, die lesbische Kollegin Hilma af Klint stand im Schatten. Eine Doppelausstellung zu beiden Künstler*innen in der Kunstsammlung NRW hat großen Andrang.


Porträt von Hilma af Klint, Altarbild von ihr aus dem Jahr 1915 (Bilder: The Hilma af Klint Foundation / The Moderna Museet)

  • 5. Juni 2024, 14:54h 1 Min.

Die Ausstellung zu den beiden Abstraktions-Pionier*innen Wassily Kandinsky und Hilma af Klint in der Kunstsammlung NRW in Düsseldorf entwickelt sich zu einem großen Erfolg. Zur Hälfte der Laufzeit nach knapp drei Monaten zählte die Schau bereits 100.000 Besucher*innen, wie die Kunstsammlung am Mittwoch mitteilte.

"Ich freue mich sehr, dass die Ausstellung mit Werken von Hilma af Klint und Wassily Kandinsky so viele Menschen anspricht", sagte die Direktorin der Kunstsammlung, Susanne Gaensheimer. Besonders die Begeisterung über die Entdeckung af Klints sei überwältigend. "Hilma af Klint ist jetzt aus der Kunstgeschichte nicht mehr wegzudenken, und dieses Ziel haben wir mit dieser Ausstellung erreicht."

Mit insgesamt rund 120 Werken werden der weltberühmte Kandinsky und die jahrzehntelang vergessene lesbische Künstlerin af Klint im K20 zum ersten Mal innerhalb einer Schau gegenübergestellt. Die Ausstellung "Hilma af Klint und Wassily Kandinsky. Träume von der Zukunft" läuft noch bis zum 11. August 2024. (cw/dpa)

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