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  • 8. Juni 2024, 03:24h 1 Min.

Das ehemalige Schlossgarten Hotel in Potsdam dient heute als Unterkunft für Geflüchtete

Mehr als eine Woche nach dem tödlichen Angriff auf einen Wachmann auf dem Gelände einer Unterkunft für Geflüchtete in Potsdam hat sich die verdächtige Person noch nicht dazu geäußert. Diese habe "bisher keine Angaben zur Sache gemacht", sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Potsdam, Alexander Neuling, am Freitag. "Die Ermittlungen dauern an." Zum Schutz der Ermittlungen und mit Rücksicht auf die Rechte der Beteiligten erteile die Staatsanwaltschaft derzeit keine weiteren Auskünfte.

Ein Wachmann mit syrischer Staatsangehörigkeit war am Donnerstag vergangener Woche in der Unterkunft im ehemaligen Schlossgarten Hotel gewaltsam attackiert worden. Er erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die Tat löste eine Großfahndung aus. Ein Beamter in Zivil erkannte die tatverdächtige Person – eine trans Frau mit der Staatsbürgerschaft Südafrikas – in Berlin am Alexanderplatz, alarmierte Kräfte der Bundespolizei nahmen sie im Umfeld des Bahnhofs Zoologischer Garten fest (queer.de berichtete). Sie ist seit Donnerstag nach einem Haftbefehl wegen Totschlags in Untersuchungshaft.

Die trans Frau war in der Potsdamer Unterkunft wohnhaft. (cw/dpa)