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- 19. Juni 2006 1 Min.
Bern (queer.de) - Der geplante Auftritt des umstrittenen Reggae-Sängers Buju Banton hat im schweizerischen Bern zu Protesten von Homo-Gruppen geführt, berichtet "20 Minuten". Der Sänger ruft in Songs wie "Boom Bye Bye" zum Mord an Schwulen auf. Im ursprünglich vorgesehenen Austragungsort, der Reithalle, ist der Sänger inzwischen nicht mehr willkommen. Jetzt soll er am 24. Juni im Hotel National auftreten. "Es ist völlig zweitrangig, wo Buju auftritt", so Matthias Müller von den homosexuellen Arbeitsgruppen Bern. "Ihm eine Plattform zu bieten, bleibt dagegen höchst bedenklich". Esther Grünewald vom Hotel National sagte dagegen: "Wir sind neutral. Bei uns finden ja auch Schwulenpartys statt." (dk)
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Neutralität ist echt was tolles ...
(Zynismus pur)