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- 27. Juli 2024, 09:41h 1 Min.
Der Nahostkonflikt hat auch vor dem Dyke* March in Berlin nicht Halt gemacht. In dem Aufzug mit etwa 9.000 Teilnehmenden am Freitagabend waren nach Angaben der Polizei auch propalästinensische Aktivist*innen sowie proisraelische Teilnehmende. Es seien Sprechchöre und antisemitische Parolen zu hören gewesen.
Die Demonstration für lesbische Sichtbarkeit findet jährlich vor dem Christopher Street Day (CSD) statt. Das englische Wort "Dyke" bedeutet in etwa "Kampflesbe", und wird heute häufig als Eigenbezeichnung verwendet.
Die Polizei sprach von 28 Freiheitsbeschränkungen und ebenso vielen Strafanzeigen, unter anderem wegen Beleidigung, tätlichen Angriffs, Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen, Gefangenenbefreiung und Volksverhetzung. Sie war mit 300 Beamt*innen im Einsatz. Gegen 21.20 Uhr wurde die Versammlung von den Veranstalter*innen für beendet erklärt. (cw/dpa)















