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  • 13. August 2024, 10:02h 1 Min.

Die Tat ereignete sich neben der Weltzeituhr (Bild: Bernt Rostad / flickr)

Die Berliner Polizei ermittelt nach einer "Attacke mit einem queer­feindlichen Hintergrund" im Stadtzentrum. Wie die Behörde mitteilte, geht es um einen Angriff auf eine Gruppe von fünf jungen Menschen zwischen 15 und 27 Jahren, die sich am Montagabend gegen 18:10 Uhr im Bereich der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz aufhielten, um dort gemeinsam Aufnahmen für eine Social-Media-Plattform zu drehen. Dabei führte die Gruppe eine Regenbogen­flagge mit sich.

Während des Drehs soll eine Gruppe von mehreren unbekannt gebliebenen Personen die Filmenden queer­feindlich beleidigt sowie angespuckt und sich dann in unbekannte Richtung entfernt haben. Die Angegriffenen seien bei der Attacke unverletzt geblieben. Da es sich bei der Tat um vermutete Hass­kriminalität handelt, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen.

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hassverbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*innen für queere Menschen. (cw)

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