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- 27. Juni 2006 1 Min.
Canterbury (queer.de) – Die Anglikaner wollen die amerikanische Episkopalkirche wegen deren liberaler Haltung gegenüber Homosexualität aus der Gemeinschaft ausschließen. Rowan Williams, Erzbischof von Canterbury und geistliches Oberhaupt der Anglikaner, plant nach Angaben der Londoner Zeitung "The Times", der Episkopalkirche lediglich eine "assoziative Mitgliedschaft" anzubieten, falls sie weiterhin mit Canterbury verbunden bleiben will. Nur Landeskirchen, die ein Abkommen unterzeichnen, das zur Beachtung "traditioneller Bilbelwerte" verpflichtet, dürfen demnach Vollmitglieder bleiben. Es gilt als unwahrscheinlich, dass neben der Episkopalkirche die liberalen Landeskirchen von Kanada und Neuseeland der rigiden Bibelauslegung zustimmen. Der Antrag soll im kommenden Februar bei einem Treffen beschlossen werden. Die Episkopalkirche war innerhalb der anglikanischen Gemeinschaft in die Kritik geraten, weil sie 2003 einen Schwulen zum Bischof weihte (queer.de berichtete). Bei ihrem Treffen vor einer Woche wollten sich die Amerikaner nicht auf das insbesondere von afrikanischen Anglikanern geforderte Verbot von Homosexuellen in Kirchenämtern einlassen (queer.de berichtete). Nun hat offenbar die Church of England die Teilung beschlossen, um die afrikanischen Landeskirchen nicht zu verlieren. (dk)















ja, das ist sinnvoll.
seit dem die chinesen den schwarzen kontinent mit aufkäufen und investitionen förmlich überrollen, wird afrika wieder interssant. modifizierter teil II von: erst kommen die misssinare, dann die kanonen. hier heisst das, vorhandene positionen halten und ausbauen. schwul und afrika geht da nicht. die kirchen könnten
ihrer aufgabe die raubcliquen, mit ihrem opium für´s volk, zu schützen nicht mehr nachkommen.
sie werden getrennt marschieren, um gemeinsam für ihre "große sache" zu schlagen. auch eine art opiumkrieg.
boxeraufstände nicht in sicht und nicht erwünscht.