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- 30. Juni 2006 1 Min.
Washington (queer.de) - Das US-Verteidigungsministerium hat bekannt gegeben, dass Homosexualität doch keine Geistesstörung ist. Das war in einem Dokument behauptet worden, das Vorschriften über den Umgang des Militärs mit behinderten Soldaten enthält (queer.de berichtete). "Homosexualität hätte nicht als Geisteskrankheit in einem Nachtrag zu Verfahrensvorschriften bezeichnet werden sollen", so der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Oberstleutnant Jeremy Martin. "Eine Klarstellung wird in den kommenden Tagen herausgebracht werden." Im US-Militär dürfen Schwule und Lesben nur dienen, wenn sie ihre sexuelle Orientierung geheim halten. Seit Einführung der Regelung im Jahre 1994 wurden insgesamt über 11.000 Militärangehörige aufgrund dieser Vorgabe aus dem Dienst entfernt. (dk)
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