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  • 29. September 2024, 03:00h 1 Min.

Symbolbild (Bild: Ivan Lopatin / Unsplash)

In Gesundbrunnen im Berliner Stadtteil Wedding wurde am Samstagnachmittag eine trans Frau angegriffen.

Nach bisherigem Kenntnisstand war die 28-Jährige gegen 15 Uhr in der Osloer Straße Ecke Schwedenstraße unterwegs, als ein ihr flüchtig bekannter Mann auf sie zukam, ihr mit der flachen Hand in das Gesicht schlug und ihr die Perücke vom Kopf zog. Zudem soll er sie transfeindlich beleidigt haben. Anschließend entfernte sich der Mann mit der Perücke vom Ort. Die trans Frau erlitt Verletzungen, die sie jedoch zunächst nicht behandeln lassen wollte.

Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen hat – wie bei Hass­kriminalität üblich – der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen. Nähere Angaben zum Angreifer wurden im Polizeibericht nicht gemacht.

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hassverbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*innen für queere Menschen. (cw)

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