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Es geht weiter!
Zweite Staffel angekündigt: Herr Glööckler sucht wieder das Glück
Trotz schwacher Quoten geht es weiter für "Herr Glööckler sucht das Glück". Ab Mitte November wird der Stardesigner wieder bei seinen alltäglichen Abenteuern zu sehen sein.

Harald Glööckler lässt die Öffentlichkeit wieder an seinem pompöösen Leben teilhaben (Bild: RTLZWEI / Yellowstone Productions)
- 22. Oktober 2024, 11:08h 2 Min.
Der Privatsender RTLzwei hat am Dienstag angekündigt, dass am 13. November die zweite Staffel der Realityshow "Herr Glööckler sucht das Glück" an den Start geht. Neue Folgen der Realityshow um den 59-jährigen schwulen Stardesigner Harald Glööckler werden jeweils mittwochs um 21:15 Uhr gezeigt und sind im Anschluss auch auf RTL+ erhältlich. Die erste Staffel war letzten Sommer ausgestrahlt worden – darin ging es etwa um ein Skandal-Fotoshooting oder um Glööcklers nach einer Schönheitsoperation angeschwollene Hoden.
Im Mittelpunkt der neuen Folgen steht sein 30-jähriges Jubiläum im Rampenlicht, das er mit einer groß angelegten Modenschau begeht. Dort lässt sich auch internationale Prominenz blicken. In der zweiten Staffel gibt der Designer Einblicke in die facettenreiche Arbeit, die hinter seiner Jubiläumsshow steht – von der Kollektionserstellung über das Casting der Models bis hin zu den letzten nervenaufreibenden Vorbereitungen.
Glööckler im Baumarkt und in Schwaben
Auch privat zeigt sich Harald Glööckler von einer neuen Seite. Einkaufen im Baumarkt, beim Kochen mit Freund*innen oder seine erste Tanzstunde – der Modemacher inszeniert sich als Mann von nebenan. Ein Termin bringt ihn zurück in seine alte Heimat Stuttgart – er wurde eingeladen, sich ins Goldene Buch der Stadt Stuttgart einzutragen. Der Besuch führt ihn auf ein Volksfest und zu seiner ehemaligen Stammdisco – und siehe da: Auf einmal kommt der Schwabe in Glööckler wieder zum Vorschein. Und dieser ist emotional.
Nicht vergessen wird Glööckler die Reise nach Ägypten, dort hat er eine exklusive Privataudienz bei der ehemaligen iranischen Kaiserin Farah Diba. Außerdem erkundet er die Geschichte der Ägypter*innen und kommt zu dem Schluss, dass er in einem früheren Leben Pharao Tutanchamun gewesen sein muss.
Die erste Staffel war in der klassischen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kein großer Hit: Dort erreichte sie nur einen für RTLzwei durchschnittlichen Marktanteil von knapp vier Prozent (queer.de berichtete). (pm/cw)
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