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  • 26. Oktober 2024, 14:05h 1 Min.

Symbolbild (Bild: Sebastian Rittau / flickr)

In der Nacht zu Samstag soll ein 19-Jähriger in Berlin-Schöneberg zwei Personen homofeindlich beleidigt und bedroht haben. Das meldete die Polizei der Hauptstadt am Samstagnachmittag.

Nach ersten Erkenntnissen standen die beiden Personen im Alter von 23 und 29 Jahren auf dem Gehweg der Kreuzung Bülowstraße Ecke Frobenstraße, als sie von dem Tatverdächtigen beschimpft und bedroht wurden. In der Nähe befindliche Einsatzkräfte konnten den 19-Jährigen kurz darauf festnehmen. Sie stellten seine Personalien fest und führten einen freiwilligen Atemalkoholtest mit ihm durch, der einen Wert von mehr als 1,7 Promille ergab. Anschließend durfte er seinen Weg fortsetzen.

Die Ermittlungen führt – wie bei Hass­kriminalität üblich – der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin.

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hassverbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*innen für queere Menschen. (cw/pm)

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