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Verlust in Millionenhöhe

Cara Delevingne verkauft Anwesen nach Brand

Im vergangenen März brach in Cara Delevingnes Anwesen in Los Angeles ein großes Feuer aus. Obwohl die Villa seither einer Ruine glich, verkaufte das queere Model sie nun für mehrere Millionen.


2019 erwarb Cara Delevingne eine Villa in Los Angeles. Nun verkaufte sie diese wieder (Bild: Gage Skidmore / flickr)

  • 20. November 2024, 01:34h 2 Min.

Cara Delevingne (32) muss einen Verlust in Millionenhöhe verkraften. Erst vor fünf Jahren hatte das queere Model ein Luxusanwesen in Los Angeles für umgerechnet 6,6 Millionen Euro gekauft. Mehreren Medienberichten zufolge wurde die Villa im vergangenen März durch ein großes Feuer weitestgehend verbrannt. Nun zog Delevingne ihre Konsequenzen: Wie unter anderem die "New York Post" berichtet, trennte sich die Britin von dem baufälligen Gebäude. Demnach habe Delevingne aber immer noch 4,6 Millionen Dollar, also 4,35 Millionen Euro, für ihr abgebranntes Haus erhalten.

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Sie war "am Boden zerstört"

Verschiedenen Medienberichten zufolge waren 94 Feuerwehrleute mit 13 Löschfahrzeugen damals vor Ort gewesen, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Dabei soll ein Feuerwehrmann verletzt worden sein, nachdem dieser von einer Leiter gefallen war. Zudem musste ein Anwohner angeblich wegen einer Rauchvergiftung behandelt werden. Delevingne selbst befand sich zu diesem Zeitpunkt in London (queer.de berichtete).

Der Grund für den Brand konnte nie festgestellt werden, Fremdverschulden wurde ausgeschlossen. Jedoch erklärten Delevingnes Eltern Charles (75) und Pandora (65) kurz darauf in einem Interview mit dem US-Portal "TMZ", die Brandursache zu wissen: Der Vater der 32-Jährigen glaube, dass eine defekte Stromleitung der Grund gewesen sein könnte.

"Sie ist am Boden zerstört. Sie hatte alles in ihrem Haus, ihr ganzes Leben. [...] Sie hatte alles darin", betonte Delevingnes Mutter ebenfalls in dem Gespräch. Und auch Delevingne selbst machte in einem späteren Interview mit "The Times" deutlich, dass sie wegen des Brands "bestürzt" sei: "Natürlich hat es mich betroffen, es ist supertraurig." Dennoch wolle sie sich darauf konzentrieren, nach vorne zu schauen.

Coming-out als genderfluid

Delevingne hatte in den vergangenen Jahren mehrfach über ihre queere Identität gesprochen. 2020 outete sie sich als genderfluid, sie verwendet weiterhin weibliche Pronomen (queer.de berichtete).

Ihre eigene Sexualität schwanke, sagte Delevingne. "Aber ich bin definitiv mehr auf der Seite der Frauen. Ich mag Sex mit Männern, ich gehe nur nicht mit ihnen aus." Queer zu sein, fühle sich fließend und frei an, sagte sie Ende 2022. Sie sehe sich als Mitglied der LGBTI-Community, sei sich aber letztlich nicht genau sicher, wie sie sich identifiziere. "Es fühlte sich so an wie 'Ich weiß nicht, welcher Buchstabe ich bin'" (queer.de berichtete). (cw/spot)