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  • 12. Juli 2006 4 1 Min.

Suva (queer.de) - Die Fidschi-Inseln werden fortan keine Schwulen mehr festnehmen, die einvernehmlichen Sex haben. Das hat ein hoher Beamter des beliebten Touristenziels bekannt gegeben. Im vergangenen Jahr hatte die Verhaftung und Verurteilung eines Australiers international für Aufsehen gesorgt (queer.de berichtete). Premierminister Laisenia Qarase hatte zudem Homosexualität als Sünde bezeichnet (queer.de berichtete). Das Gesetz gegen "Sodomisten" stammt noch aus der britischen Kolonialzeit. Analysten vermuten, dass Fidschi die Tourismusindustrie nicht schädigen will, die jährlich um rund zehn Prozent wächst. Das Land erwirtschaftet einen großen Teil seines Bruttosozialprodukts mit Touristen, die meisten kommen aus Australien und Neuseeland. Die Aids-Hilfe von Neuseeland begrüßt in einer Pressemitteilung die Entscheidung: "Homosexualität zu einem Verbrechen zu machen, treibt Schwule lediglich in den Untergrund. Das macht es so gut wie unmöglich, sie mit Safer-Sex-Informationen und lebensrettenden Kondomen zu versorgen." (dk)

-w-

#1 FloAnonym
  • 12.07.2006, 16:16h
  • Wir sollten uns unserer wirtschaftlichen Macht bewusst sein und sie viel öfter einsetzen!
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#2 pflanzen-freundAnonym
  • 12.07.2006, 17:45h
  • und vor allem sollten wir diesen "anal"ysten mal zeigen, wo der hammer hängt.
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#3 SAMAnonym
  • 12.07.2006, 22:15h
  • Ja wir sollten viel öfters mit den Füßen und unserm Geld abstimmen, dann würde sich einiges bewegen!"
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