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- 21. Dezember 2024, 09:37h 2 Min.

Symbolbild: LSU-Truck beim CSD Stuttgart (Bild: IMAGO / Arnulf Hettrich)
Ende November 2024 hat sich ein neu gegründeter Bremer LSU-Arbeitskreis zum ersten Mal getroffen. Das teilte die CDU Bremen am Freitag mit.
Die LSU ist die bundesweite "Interessenvertretung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transidenten und Intergeschlechtlichen (LSBTIQ)" innerhalb von CDU und CSU. "Wir treten für christdemokratische und christsoziale Überzeugungen nach außen ein, aber wirken vor allem auch in die Unionsparteien hinein, um das Bewusstsein für die Gleichberechtigung von LSBTIQ und deren Anliegen und Bedürfnisse hier weiter zu schärfen", heißt es auf der LSU-Homepage.
Die neue Bremer Gruppe hat sich zunächst zum Ziel gesetzt, zu wachsen und weitere Mitglieder zu gewinnen. Heiko Strohmann, Vorsitzender des CDU-Landesverbandes Bremen, begrüßte diesen Schritt und sprach auf dem Gründungstreffen ein Grußwort: "Die CDU ist vielfältig und wir in Bremen starten jetzt mit einer LSU-Gruppe, das ist ein richtig gutes Signal."
Auch Frank Imhoff, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bremischen Bürgerschaft, schaute beim Kick-Off-Treffen vorbei. "Wir sind Volkspartei", sagte Imhoff. "Eine Partei, die Politik für alle Menschen macht, egal woher man kommt, woran man glaubt oder wen man liebt."
Nils Gutmann und Yvonne Gnutzmann, die Initiator*innen der Bremer LSU-Gruppe, zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis des ersten Treffens: "Wir freuen uns über den gelungenen Start, über die Unterstützung des CDU-Landesverbandes Bremen und auf die weitere Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der großen CDU-Familie."
Die LSU wurde auf dem 35. Bundesparteitag der CDU im Herbst 2022 von den Delegierten als "Sonderorganisation" in der der CDU anerkannt, ist damit im Bundesvorstand vertreten und darf eigene Anträge auf Parteitagen stellen (queer.de berichtete). (cw/pm)














