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  • 5. Januar 2025, 13:02h 1 Min.

Symbolbild: Bushaltestelle in Berlin (Bild: Robert Rynerson / flickr)

Bei einem homophoben Angriff ist am Samstagmorgen in Berlin ein 28-Jähriger verletzt worden. Zwei Unbekannte folgten dem Mann gegen 6:20 Uhr beim Aussteigen aus einem Bus der Linie 169 an der Haltestelle Alte Kaulsdorfer Straße, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Einer der Tatverdächtigen habe dem 28-Jährigen anschließend mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen.

Das Opfer erlitt Verletzungen am Kopf, lehnte demnach jedoch eine ärztliche Behandlung ab. Die Polizei leitete Ermittlungen ein. Nähere Angaben zu den Angreifern wurden im Polizeibericht nicht gemacht.

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hass­verbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechts­identität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*­innen für queere Menschen. (cw/AFP)

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