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- 19. Juli 2006 1 Min.
New York (queer.de) - Im Irak würden immer mehr Schwule aufgrund ihrer Sexualität Opfer von religiös motivierten Unruhen. Das teilten die Vereinten Nationen in New York mit. Dem UN-Bericht zufolge seien im Mai und Juni fast 6.000 Zivilisten von Aufständischen umgebracht worden. Die Extremisten zielten dabei immer mehr auf sexuelle Minderheiten ab. Eine Welle der Gesetzlosigkeit überrolle das Land, dabei steige die Zahl der getöteten Unbeteiligten nach wie vor an. Die Angaben über Opfer beruhen auf Informationen des irakischen Gesundheitsministeriums und eines in Bagdad ansässigen Instituts. Im März hatte der einflussreiche Großajatollah Ali al-Sistani in einer Fatwa zum Mord von Homosexuellen aufgerufen (queer.de berichtete). (dk)
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türkischer truppen in den nord-irak nicht bedroht zu fühlen. dann wär das öl dort schon mal sicher, bewacht von uniformträgern, die berichten türkischer menschenrechts- und gay-organisationen folgend, eher einen faible für lebende schwule haben. 150.000 türkische soldaten stehen für diesen einmarsch bereit.