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  • 20. Juli 2006 12 1 Min.

Berlin (queer.de) - Aufnahmeformulare für Berliner Untersuchungshäftlinge oder Straftäter müssen überarbeitet werden. Das kündigte Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) an. Bislang werden in einer Rubrink zwischen "seelischen und geistigen Besonderheiten" und "Krankheiten (insbesondere ansteckende)" auch "gleichgeschlechtliche Neigungen" abgefragt. Die Senatorin versicherte, dass in den JVA-Unterlagen nicht dokumentiert würde, ob die Insassen schwul oder lesbisch seien. Diese Insassen seien auch nicht anders behandelt worden, wenn sie unter "gleichgeschlechtliche Neigungen" mit "Ja" genatwortet hätten. Die Senatsverwaltung wurde erst durch eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion auf die diskriminierenden Aufnahmeformulare aufmerksam. "Dies zeigt: In der Verwaltung gibt es immer noch Restbestände von struktureller Diskriminierung", so Thomas Birk, Sprecher für Homopolitik der Berliner Ökopartei. "Der Senat ist gut beraten, seine Formulare und Tätigkeit daraufhin zu überprüfen." (dk)

-w-

#1 ThysonAnonym
  • 20.07.2006, 19:57h
  • Hmm. Wenn wir immer noch als krank gelten, dann will ich
    sofort einen Behindertenausweiß! Das würd mir wenigstens
    das Parken in der Innenstadt erleichtern und den unsagbaren
    Leidensdruck mildern.

    ;)
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#2 aquarius40Anonym
  • 20.07.2006, 20:14h
  • Ist doch wohl nicht war?!

    Da ist ein Schwuler seit 2001 Regierender Bürgermeister von Berlin und weiß nichts von dikriminierenden Formularen in seinen Justizvollzugsanstalten?

    Traurig!!!!
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#3 holga-waldaAnonym
  • 20.07.2006, 21:26h
  • ja, bei der justiz ist das immer so eine sache mit den restbeständen. so will die
    bundesjustizministerin brigitte zypries (spd)
    urteile gegen soldaten wegen kriegsverrates unbedingt in den beständen behalten. man fragt sich was am verrat eines raub- und vernichtungskrieges verurteilenswert ist. ich denke die sozialdemokratin handelt dabei auch im interesse von kongola merkel und ihrem jung....an ihren taten sollt ihr sie erkennen...
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