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- 20. Juli 2006 1 Min.
Berlin (queer.de) - Aufnahmeformulare für Berliner Untersuchungshäftlinge oder Straftäter müssen überarbeitet werden. Das kündigte Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) an. Bislang werden in einer Rubrink zwischen "seelischen und geistigen Besonderheiten" und "Krankheiten (insbesondere ansteckende)" auch "gleichgeschlechtliche Neigungen" abgefragt. Die Senatorin versicherte, dass in den JVA-Unterlagen nicht dokumentiert würde, ob die Insassen schwul oder lesbisch seien. Diese Insassen seien auch nicht anders behandelt worden, wenn sie unter "gleichgeschlechtliche Neigungen" mit "Ja" genatwortet hätten. Die Senatsverwaltung wurde erst durch eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion auf die diskriminierenden Aufnahmeformulare aufmerksam. "Dies zeigt: In der Verwaltung gibt es immer noch Restbestände von struktureller Diskriminierung", so Thomas Birk, Sprecher für Homopolitik der Berliner Ökopartei. "Der Senat ist gut beraten, seine Formulare und Tätigkeit daraufhin zu überprüfen." (dk)











sofort einen Behindertenausweiß! Das würd mir wenigstens
das Parken in der Innenstadt erleichtern und den unsagbaren
Leidensdruck mildern.
;)