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  • 27. Februar 2025, 16:48h 1 Min.

Symbolbild für einen Polizeieinsatz (Bild: fsHH / pixabay)

Die Berliner Polizei berichtet von einem neuen queer­feindlichen Angriff. Per Internetwache habe demnach gegen Mittwochmittag eine Frau berichtet, dass sie in der Nacht von Dienstag zu Mittwoch in Lichtenberg queer­feindlich beleidigt worden sei.

Die weiteren Ermittlungen ergaben laut der Meldung, dass sich die 29-Jährige gegen 22.40 Uhr vor einer Bar in der Frankfurter Allee aufgehalten hatte. Dort sei sie mehrfach aus einer fünfköpfigen Personengruppe heraus queer­feindlich beleidigt worden. Zudem habe man ihr Handy entwendet und zerstört. Das Handy wurde beschädigt vor der Bar liegend wieder aufgefunden.

Wie bei vermuteter Hass­kriminalität üblich, hat der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Nähere Angaben zu den Beteiligten wurden, ebenfalls wie bei Erstmeldungen üblich, nicht gemacht.

Immer wieder gibt es aus Berlin Berichte über LGBTI-feindliche Übergriffe, da die Landespolizei mögliche Hassverbrechen aufgrund der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität gezielt publik macht und diese daher vergleichsweise häufig der Öffentlichkeit meldet. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt haben eigene Ansprechpartner*innen für queere Menschen. (cw/pm)

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