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- 25. Juli 2006 1 Min.
Ljubljana (queer.de) - Das Parlament in Ljubljana (Laibach) hat der Einführung von Eingetragenen Partnerschaften zugestimmt. Slowenien ist damit nach Tschechien das zweite postkommunistische Land, das die Homo-Ehe einführt. Das Gesetz gibt Schwulen und Lesben unter anderem gleiche Rechte in Renten- und Eigentumsfragen. Allerdings dürfen bei der Eintragung keine Gäste anwesend sein. Dem Gesetz nach müssen die Partner 30 Tage vor der geplanten Hochzeit ihre Papiere im Rathaus einreichen und bestätigen, dass sie gesund und unverheiratet sind. Homo-Verbände begrüßen das Gesetz als ersten Schritt, bezeichnen es aber als "nicht ausreichend". Sie rechnen damit, dass in den nächsten Jahren die Ehe für Lesben und Schwule geöffnet wird. Die ehemalige jugoslawische Republik Slowenien hat knapp über zwei Millionen Einwohner und ist seit 2004 Mitglied der EU. (dk)















Ist zwar nur ein erster Schritt und das Ziel muss die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare bleiben, aber als erster Schritt ist es ein Schritt in die richtige Richtung.