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  • 18. März 2025, 05:51h 2 Min.

Teilnehmer*­innen des CSD München 2024 (Bild: Kornelija Rade)

Münchens queere Community zieht mit einem kämpferischen Motto in die Pride-Saison. Ein Motto-Workshop entschied sich am vergangenen Freitag für den CSD-Slogan "Liberté, Diversité, Queerité", teilten die Veranstalter*­innen am Montagabend mit.

"Keine Sorge! Der Münchner CSD plant keinen Umsturz", heißt es dazu in einer Pressemitteilung. "Was da beim Motto-Workshop vergangenen Freitag in Anlehnung an die Losungen der französischen Revolution von 1789 entstanden ist, zielt im Gegenteil auf die Verteidigung von Freiheit und Demokratie gegen den reaktionären Extremismus und Populismus, wie wir ihn derzeit in vielen Teilen der Welt beobachten können, auch in Deutschland."

Das CSD-Motto "Liberté, Diversité, Queerité" stehe für Freiheit, Vielfalt und ein selbstbestimmtes, sichtbareres queeres Leben, so die Veranstalter*­innen – "nur eben spielerisch". "Die Zeiten sind schwer genug", sagte Thomas Niederbühl, politischer Sprecher des CSD München. Da brauche es nicht noch ein düsteres Motto. "Liberté, Diversité, Queerité" komme dagegen selbstbewusst auf den Punkt und sei "definitiv meme-fähig".

Die Münchner PrideWeeks 2025 beginnen am 14. Juni. Höhepunkte sind die PolitParade am 28. Juni mit zuletzt 325.000 Besucher*­innen sowie das CSD-Straßenfest rund um den Marienplatz am 28. und 29. Juni. Der CSD München wird getragen vom Lesbisch-Queeren Verein LesCommunity, dem Schwul-Queeren Zentrum Sub, der Münchner Aids-Hilfe, der Wähler*­innen-Initiative Rosa Liste und der queeren Jugendorganisation diversity München. (mize)

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